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Dankeschön für Tutoren der Wirtschaftsschule Gunzenhausen

Dankeschön für Tutoren der Wirtschaftsschule Gunzenhausen

Ein herzliches Dankeschön wurde kürzlich den Tutoren der Wirtschaftsschule Gunzenhausen zuteil, als der Freundeskreis der Schule ein gemeinsames Mittagessen finanzierte. Diese Geste diente nicht nur als Anerkennung für die engagierte Arbeit der Tutoren im Schuljahr 2023/2024, sondern auch als gemeinsame Einstimmung auf die bevorstehenden letzten Monate des Schuljahres.

Fast alle Tutoren folgten der Einladung und ließen sich gemeinsam mit dem Projektleiter und Vertrauenslehrer Herr Dorn sowie dem Schulleiter Herr Uffelmann die leckeren Speisen schmecken. Ob Pizza oder Pasta, die Atmosphäre war von Dankbarkeit und Wertschätzung geprägt. 

Einige Tutoren waren leider aufgrund von Terminüberschneidungen verhindert, aber ihre Abwesenheit minderte nicht die Bedeutung ihrer Arbeit für die Schule und die Schüler. Es war eine Gelegenheit, die gemeinsamen Erfolge zu feiern und sich für das Engagement jedes Einzelnen zu bedanken. 

Besonderer Dank gebührt dem Freundeskreis der Wirtschaftsschule Gunzenhausen, der großzügig die Rechnung übernommen hat. Ohne ihre Unterstützung wäre dieses Dankeschön nicht möglich gewesen. Die Geste verdeutlichte einmal mehr die starke Verbundenheit zwischen der Schule und ihrem Umfeld. 

Die Tutoren spielen eine entscheidende Rolle im Schulalltag, indem sie ihre Zeit und ihr Wissen opfern, um ihren Mitschülern zu helfen und sie zu unterstützen. Ihr Einsatz ist von unschätzbarem Wert und trägt maßgeblich zum Erfolg der Schüler bei. Dieses Mittagessen war nur eine kleine Geste, um ihre Arbeit zu würdigen, aber sie trägt dazu bei, eine Atmosphäre der Wertschätzung und Unterstützung zu schaffen. 

Es ist zu hoffen, dass solche Veranstaltungen zur Tradition werden und dass die Anerkennung der Tutoren für ihre wertvolle Arbeit fortgesetzt wird. Ihre Hingabe und Einsatzbereitschaft verdienen es, regelmäßig gewürdigt zu werden, denn sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Bildungserfolgs an der Wirtschaftsschule Gunzenhausen.

 

Regisseurin Tanja Cummings stellt ihren Holocaust-Film „Das Zelig“ Schülern der Wirtschaftsschule Gunzenhausen vor

Regisseurin Tanja Cummings stellt ihren Holocaust-Film „Das Zelig“ Schülern der Wirtschaftsschule Gunzenhausen vor

Gunzenhausen, 22. März 2024 – Am Freitag vor den Osterferien bot sich den Abschlussschülerinnen der Wirtschaftsschule Gunzenhausen eine besondere Gelegenheit. Zu Besuch war die Regisseurin Tanja Cummings, die den preisgekrönten Film „Das Zelig“ gedreht hat. Der Film zeigt einfühlsame Interviews mit Holocaustüberlebenden und deren sehr persönliche Geschichten. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten gespannt die Erzählungen der Überlebenden und wurden berührt von ihren persönlichen Geschichten. Der Film vermittelte auf eindrückliche Weise die Grausamkeiten und das Leid, das während der dunkelsten Kapitel der Geschichte verübt wurde.

Im Anschluss an die Filmvorführung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen an Tanja Cummings zu stellen. Die Regisseurin nahm sich Zeit, um auf Fragen einzugehen und ihre eigenen Eindrücke während des Filmdrehs zu teilen. Dabei sprach sie über die Herausforderungen, aber auch über die bewegenden Momente, die sie während der Arbeit mit den Überlebenden erlebt hatte.

Die Veranstaltung in der Wirtschaftsschule Gunzenhausen bot den Schülerinnen und Schülern eine sehr gute Gelegenheit, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und von den Erfahrungen von Tanja Cummings zu lernen. Sie und Werner Hirte unterstrichen die Bedeutung des Gedenkens und der Erinnerung an die Opfer des Holocausts, insbesondere an einem Tag wie dem blutigen Palmsonntag, der eine Zeit des Nachdenkens und der Reflexion über die Schrecken der Vergangenheit darstellt. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir ihre Erinnerungen bewahren und weitergeben, damit die Gräueltaten des Holocausts niemals vergessen werden.“, so der gemeinsame Tenor von Werner Hirte und Tanja Cummings. Der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Förtsch gab den Abschlussschülern die eindringliche Bitte mit „Gelegenheiten zu nutzen“. Genau, wie der Tag selbst eine Gelegenheit war den Film über den Holocaust und die Regisseurin kennenzulernen, so bieten sich auch sicher für den einen oder anderen weitere Gelegenheiten im eigenen Familien- oder Bekanntenkreis. Wir sollten deswegen auch die Gelegenheiten nutzen, um mit Menschen zu reden, die diese furchtbare Zeit der deutschen Geschichte, den Holocaust, erlebt haben. Lange wird uns diese Gelegenheit nicht mehr bleiben, gab Wolfgang Förtsch zu bedenken.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Gedenkfeier des blutigen Palmsonntags von 1934 statt, die u. A. von Werner Hirte zusammen mit der Stadt Gunzenhausen organisiert hat. Herr Hirte war es auch der Tanja Cummings zu einer Gedenkveranstaltung in die Altmühlstadt eingeladen hat. Die Filmvorführung bot den Abschlussschülern eine besondere Gelegenheit, sich mit dem Werk der Regisseurin und den Themen des Holocausts auseinanderzusetzen.

W. Förtsch

 

 

Wertetag 2024

Wertetag 2024 am Beruflichen Schulzentrum in Gunzenhausen

Was haben Konzentrationslager, freiwillige Feuerwehr, die Arbeit der Tafeln, Tierrettung, die Ziele im Leben von 6. bis 12. Klässlern, die Gefahren von Alkohol und die Gefahren von Social Media, Work-Life-Balance und die Wertschätzung der Generationen miteinander zu tun?

Sie alle waren Thema am Wertetag 2024 am Beruflichen Schulzentrum Altmühlfranken.

9 Projektgruppen aus den kaufmännischen Abschlussklassen WIK12 und WBM12 gestalteten und organisierten den 21. März für alle anwesenden Berufs- und Wirtschaftsschulklassen.

Klassen und Lehrkräfte kamen bei unseren Ausstellungen in viele Gespräche, wenn sie auf unseren Plakaten sahen, wie sich die Generationen hinsichtlich der Themen Rauchen, Essen, Musikgeschmack oder Kleidung verändern oder wie sich die Ziele im Leben unserer Schülerschaft hinsichtlich Schule, Reichtum, Karriere, Freizeit, Gesundheit oder Freunde und Familie im Laufe der Schuljahre bei uns entwickeln. Und auch die Tipps für eine gute Work-Life-Balance fanden Interesse. Bei der Auswertung der Umfrage zur Social-Media-Nutzung und ihren Gefahren erstaunten die meisten vor allem die Zahlen, dass circa 45% der befragten Schüler schon einmal bereuten, etwas gepostet zu haben und 50% länger als 4 Stunden Social Media Zeit täglich angaben.

Um das Thema Gesundheit und Gefahren von Alkohol ging es bei einer Projektgruppe, die den Klassen selbstgemixte Vitaminshots mitbrachte, die sehr lecker schmeckten. Ein Hingucker war natürlich auch die Freiwillige Feuerwehr Gunzenhausen, die gleich mit zwei Fahrzeugen anrückte und sowohl die sechsten Klassen als auch die Berufsschulklassen äußerst informativ über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und die Werte in diesem Ehrenamt informierte. Die Projektgruppe, die diesen externen Besuch managte, hatte die Feuerwehr im Vorfeld zu unserem Wertetag sehr gut gebrieft, sodass diese Vorstellung unseren Wertetag sehr bereicherte.

Auch die Aktion der Projektgruppe, die die Arbeit der Tafeln vorstelle, drehte sich um das Thema Ehrenamt. Dabei wurden vom Projektteam auch gleich Lebensmittelspenden für die Tafel in Weißenburg eingesammelt.

Erstaunlich waren auch die vielen Fakten zu den verschiedensten Tierschutzorganisationen, die die Projektgruppe Tierschutz den Klassen sehr kurzweilig näherbrachte.

Bei der Information zum Thema Konzentrationslager für die 9. Klassen der Wirtschaftsschule war es mucksmäuschenstill, als uns die Projektgruppe mit viel Fingerspitzengefühl aber doch nachdrücklich näherbrachte, was damals im Holocaust in welchem Ausmaß geschah. Die rund 20 minütige Infoveranstaltung endete mit einer eindringlichen Mahnung, dass wir alle verantwortlich sind, welche Werte heute in der Gegenwart gelebt werden.

Das Ergebnis war ein äußerst gewinnbringender Tag für alle Seiten. Die veranstaltenden Projektgruppen konnten einerseits das theoretisch erworbene Projektmanagementwissen praktisch anwenden und erleben und beschäftigten sich zusätzlich intensiv mit einem selbstgewählten Wertethema. Alle anderen Klassen konnten von der Vorarbeit der Projektgruppen profitieren und wurden zu mindestens einem Wertethema bestens informiert.

Viele Denkanstöße in verschiedensten uns allen wichtigen Wertebereichen ergaben somit einen sehr einbringlichen Tag für unsere Schulfamilie.

 

MuBiK-Tag 2024: Mittelschüler erhaltene praktische Einblicke in zukünftige Berufswege

MuBiK-Tag 2024: Mittelschüler erkunden Berufsschulumgebung: Praktische Einblicke in zukünf-tige Berufswege

Vergangene Woche konnten interessierte Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Mittelschulen in die vielfältige Welt der Berufsausbildung eintau-chen, als sie zu einem aufregenden Besuch am Beruflichen Schulzentrum in Gunzenhausen eingeladen wurden. Diese Initiative, die darauf abzielt, den jun-gen Erwachsenen frühzeitig praktische Einblicke in verschiedene Berufe zu er-möglichen, markiert einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwi-schen Berufsschule und Mittelschule.

Von Schreiner-, Metall- und Bauwerkstätten bis hin zu kaufmännischen Übungs-unternehmen und vielfältiger Speisenzubereitung hatten die Mittelschüler der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen der Berufsschule zu erkunden und an praktischen Aktivitäten teilzunehmen, die ihre Interessen und Fähigkeiten widerspiegeln. Unter der fachkundigen Anleitung von Lehrkräften und Auszubildenden der Berufsschule konnten die Mittelschüler die Werkzeuge und Techniken kennenlernen, die in verschiedenen Berufsfeldern benötigt wer-den.

„Es war großartig, all die verschiedenen Werkstätten zu sehen und herauszufin-den, welche Art von Arbeit mir wirklich Spaß machen könnte“, meinte ein Schü-ler der achten Klasse. „Ich denke, ich habe eine bessere Vorstellung davon, was ich nach der Schule machen möchte.“

Die Kooperation zwischen der Mittelschule und der Berufsschule hat bereits in den vergangenen Jahren positive Auswirkungen auf die Schüler, Betriebe und die lokale Gemeinschaft gezeigt. Mit einem klaren Fokus auf die individuellen Bedürfnisse und Potenziale jedes Schülers setzen beide Schulen ein Zeichen für innovative Bildungsansätze und stärken die Verbindung zwischen schulischem Lernen und beruflicher Entwicklung

 

Ausstellung der Meisterprüfungsobjekte MS 21 am 21.4.2024

Ausstellung der Meisterstücke 2024

Die Schüler und Schülerinnen des 21. Meisterkurs an der Meisterschule für Schreiner in Gunzenhausen stellen am Sonntag den 21. April 2024 von 10.00 bis 16.00 Uhr Ihre Meisterstücke der Öffentlichkeit vor.

Die Ausstellung findet in der Pausenhalle der Wirtschaftsschule statt.

Für eine Stärkung sorgt der neue Meisterkurs MS 22.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Premiere von „UPschalten“

Premiere von „UPschalten“

Nach drei intensiven Tagen, in denen 11 Schülerinnen und Schüler der sechsten und siebten Klassen mit Unterstützung von Jean-Francois Drozak (Theater Kunstdünger Nürnberg) ein Stück zum Thema „Energiewende“ bis zur Bühnenreife gebracht haben, findet am Donnerstag, den 21.03.2024 die Premiere statt. Der Eintritt ist frei, aber sicherlich nicht umsonst, denn neben der Sensibilisierung für das Thema müssen die Zuschauer ihren Beitrag zum Gelingen des Stücks beitragen und dienen in besonderer Weise als Transformatoren… Auf ihr Kommen freuen sich die jungen Künstler und das Team um J-F Drozak. Der Bayrische Rundfunk war, während der Proben nah dabei und berichtet morgen von der Premiere und dem Weg dorthin in der Abendschau. Unser Dank geht an dieser Stelle auch an die N-Ergie Nürnberg, die dieses Projekt finanziert und damit möglich macht, dass auch die jüngsten Schüler der Wirtschaftsschule dem Thema näherkommen.

 A. Uffelmann