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Neuer Meisterkurs startete zum Halbjahr

Neuer Meisterkurs MS 22 startete zum Halbjahr

Pünktlich zum Halbjahr startete am 26.02. der neue Meisterkurs MS 22 am Beruflichen Schulzentrum in Gunzenhausen. Der erste Schultag startete mit einem kleinem Sektempfang. Dabei konnten sich sowohl die Schülerinnen und Schüler untereinander, als auch mit den Lehrkräften zunächst in ungezwungener Atmosphäre bekannt machen.

Nach der Begrüßung durch den Semesterleiter Stefan Dehm, dem Schulleiter Thomas Grad und seinem Stellvertreter Wolfgang Förtsch machten sich die 21 neuen Meisterschülerinnen und -schüler zu einem Schulhausrundgang auf. Nachdem Sie das Schulgelände, die Lehrkräfte und die Werkstätten kennenlernen durften, stellten Sie sich gegenseitig in Zweiergruppen der Klasse vor. Anschließend wurde das Klassenzimmer wieder unterrichtstauglich eingerichtet und der Stundenplan für das erste der drei Semester besprochen.

Der zweite Tag stand im Zeichen des Teambuildings, um aus den Teilnehmern möglichst bald eine gute und sich unterstützende Gemeinschaft zu machen. Bei verschiedenen Geschicklichkeitsspielen und Aufgaben, die allesamt in Teams zu lösen waren, wurde das Kennenlernen weiter fortgesetzt, bevor es am dritten Tag mit dem Unterricht nach Stundenplan los ging.

Wir begrüßen recht herzlich die 3 Meisterschülerinnen und 18 Meisterschüler der MS 22, die wieder aus ganz Bayern zu uns gekommen sind. Damit setzt sich die gute Tradition der letzten Jahre mit gutbesuchten Meisterkurse weiter fort.

 

Schüler der Wirtschaftsschule Gunzenhausen setzten sich intensiv mit Menschenrechten auseinander

Schüler der Wirtschaftsschule Gunzenhausen setzten sich intensiv mit Menschenrechten auseinander

Die Schüler der beiden Klassen Z 10C und Z 10D der Wirtschaftsschule Gunzenhausen nahmen an einem Workshop „Menschenrechte“ teil, der von Mitarbeitern von DoKuPäd Nürnberg durchgeführt wurde.

In einem spielerischen Quiz, dem Menschenrechte-Bingo, konnten die Schüler zunächst ihr Wissen über Menschenrechte testen und auch erweitern. Im gemeinsamen Austausch sollten sie außerdem Aussagen zu möglichen Menschenrechtsverletzungen bewerten. In weiteren praktischen Übungen schlüpften sie in verschiedene Rollen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass in unserer Gesellschaft leider nicht alle Menschen, z.B. aufgrund von Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Behinderung über die gleichen Chancen verfügen.

Der Workshop zeigte den Schülern eindrucksvoll auf, dass Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind. Auch die jungen Menschen sind aufgefordert, sich für die Umsetzung von Menschenrechten aktiv in ihrem Alltag einzusetzen.

Die Veranstaltung war ein wertvoller Beitrag für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, das an unserem Schulzentrum eine wichtige Rolle spielt. 

 

Theater- und Bandfahrt 2024 nach Pleinfeld

Theater- und Bandfahrt 2024 nach Pleinfeld

Vom 21.-23. Februar 2024 fand die sehr gewinnbringende und erfolgreiche Theater- und Bandfahrt für die Schülerinnen und Schüler der entsprechenden Wahlkurse an der Wirtschaftsschule statt. Hier wurde für die gemeinsame Inszenierung „Mord ohne Leiche“ im kommenden Mai gearbeitet. Dazu fuhren die beiden Gruppen in das Naturfreundehaus nach Pleinfeld.

Der erste Abend begann mit einer intensiven Aufwärmphase. Die Schauspieler arbeiteten an ihrer Körperhaltung, ihrer Stimme und ihrer Bühnenpräsenz, während die Musiker ihre Instrumente stimmten und sich auf das Zusammenspiel konzentrierten.

Am Donnerstag wurde dann der ganze Tag genutzt. Nach dem Frühstück ging es gleich ans Proben. Die Schauspielerinnen und Schauspieler konnten so Abläufe einüben, Auf- und Abgänge, Mimik und Gestik und vor allem dabei auch ihren Text verfestigen. Auch durch Einzelproben konnte dies nochmals intensiviert werden. Die Musiker hauten parallel dazu in die Tasten oder auf die Trommeln und griffen ihre Akkorde, sodass sie das Theaterstück wieder musikalisch umrahmen können. So darf man schon sehr gespannt sein auf den Theaterabend im Mai. Wie gewohnt ist dies wieder ein großes Schulprojekt bei dem, neben den Schauspielerinnen und Schauspielern auch die Musiker und die Nahrung- und Gastroabteilung unserer BS sowie der Fachbereich BSK zusammenwirken.

Nicht nur wurde geprobt, auch das soziale Miteinander kam nicht zu kurz, denn das Naturfreundehaus in Pleinfeld ist ein Selbstversorgerhaus. Hier mussten die beiden Gruppen immer zusammenhelfen, beim Auf- und Abdecken, Abspülen und auch beim gemeinsamen Pizza backen. Ebenfalls hatten die Schüler die Aufgabe, einen bunten Abend vorzubereiten, sodass sich die beiden Gruppen besser kennenlernen konnten – und was bietet sich da am besten an! Lehrer zu pointieren und zu erraten, welcher Lehrer gesucht wurde.

Insgesamt war die gemeinsame Fahrt wieder ein voller Erfolg, nicht nur beim Proben, sondern auch für das soziale Miteinander der Schülerinnen und Schüler. Und so fiel das Feedback der Gruppe auch sehr positiv aus – einziger Kritikpunkt: „Die Fahrt war zu kurz“.

 

 

Schüler des Simon-Marius-Gymnasiums erkunden Handwerksberufe bei Besuch der Berufsschule Gunzenhausen

Schüler des Simon-Marius-Gymnasiums erkunden Handwerksberufe bei Besuch der Berufsschule Gunzenhausen

Am 20. Februar öffnete die Berufsschule Gunzenhausen ihre Türen der Werkstätten und Fachräume für die neunten Klassen des Simon-Marius-Gymnasiums im Rahmen des Tags des Handwerks. Mit großem Interesse und Neugierde tauchten die Schülerinnen und Schüler in die vielfältige Welt der Handwerksberufe ein. Insgesamt vier Klassen nahmen an dieser Berufsorientierung teil und erhielten Einblicke in unterschiedliche Abteilungen, darunter in die Ausbildung zum Schreiner, zum Zimmerer, zum Metallbauer, zum Maurer und in Berufe der Gastronomie und Hauswirtschaft.

Das Ziel dieses Besuchs war es, den Jugendlichen nicht nur theoretische Informationen zu den Berufen des Handwerks zu vermitteln, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu bieten, die verschiedenen Berufe persönlich zu erleben. Durch praktische Übungen und kurze Einblicke erhielten sie ein Gefühl dafür, was es bedeutet, in diesen Bereichen tätig zu sein.

Für die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule bestand dabei die Möglichkeit ihre eigenen Erfahrungen zu vertiefen. Dadurch, dass die jungen Auszubildenden die jungen Gäste anleiten mussten, konnten sie durch „Lernen durch Lehren“ auch ihr Verständnis für die eigenen Fähigkeiten stärken.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium und der Berufsschule wurde von den beteiligten Lehrkräften, darunter Susanne Braun vom Gymnasium und dem stellvertretenden Schulleiter der Berufsschule Wolfgang Förtsch, als äußerst erfolgreich und gewinnbringend bewertet. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die begleitenden Lehrkräfte zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Tages und den gewonnenen Erkenntnissen.

Dieses Kooperationsprojekt zwischen dem Simon-Marius-Gymnasium und der Berufsschule Gunzenhausen bot einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung junger Menschen und zeigt auf, wie durch eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen praxisnahe Erfahrungen vermittelt werden können.

Eine unvergessliche Woche in den Bergen

Eine unvergessliche Woche in den Bergen

Winterfreizeit der 8. Jahrgangsstufe am Spitzingsee

In der ersten Februarwoche stand für die Schüler der 8. Jahrgangsstufe wieder eine besondere Schulwoche auf dem Plan: sie tauschten das Klassenzimmer gegen das malerische Bergpanorama am Spitzingsee ein. Statt Mathe, BSK, Deutsch, Englisch und Co. standen Skifahren, Wandern und das Erleben des Alpenraums auf dem Stundenplan. Trotz der herausfordernden Schneeverhältnisse erlebten die Schülerinnen und Schüler eine unvergessliche Woche voller Aktivitäten und Gemeinschaftserlebnisse.

Der Großteil der Schüler widmete sich tagsüber dem Skifahren auf den umliegenden Pisten. Dabei bot das Skigebiet für jeden Teilnehmer, vom Anfänger bis zum Profi, die passenden Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten. Trotz des knappen Schnees ermöglichten die präparierten Pisten ein sicheres und abwechslungsreiches Fahrerlebnis für alle Könnensstufen. Während die Anfänger sich mit den Begriffen „Pizza“ und „Pommes“ beschäftigten, übten die Profis das elegante Carven sowie den Einsatz von Kurzschwüngen bei steilen Pisten.

 Abends stand ein vielfältiges Programm auf dem Plan, das nicht nur unterhaltsam war, sondern auch interessante Einblicke in die Natur und Kultur der Region ermöglichte. Die Schüler lernten die Pistenregeln im Form einer Rallye kennen, um ein verantwortungsbewusstes Verhalten auf den Skipisten zu gewährleisten. Interessant war der Vortrag eines lokalen Försters, der viele Informationen über die heimische Fauna und Flora sowie die Bedeutung des Waldes für die Umwelt vermittelte. Darüber hinaus wurden die Winterfreizeitler über die Bedeutung eines verantwortungsvollen Tourismus aufgeklärt. Ein weiteres Highlight war die Fackelwanderung zur oberen Firstalm, bei der die Schülerinnen und Schüler die winterliche Landschaft bei Nacht erlebten und sich anschließend beim Nachtrodeln vergnügten. Das Lagerfeuer direkt an der Unterkunft sorgte für gemütliche Atmosphäre und bot Gelegenheit zum Austausch und zur Stärkung der Gemeinschaft. Dabei wurden wir von der Küche mit Stockbrot versorgt. Beim bunten Abend präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Talente in Form von Musik, Tanzeinlagen und anderen kreativen Darbietungen, was für viel Spaß und gute Laune sorgte.

Insgesamt war die Winterfreizeit am Spitzingsee wieder ein voller Erfolg, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur unvergessliche Erlebnisse im Schnee bescherte, sondern auch wichtige Lerninhalte vermittelte und die Klassengemeinschaft gestärkt hat.

 

Tobias Keilwerth

 

Projektstart – Vor Ort für das Lehramt begeistern

Projektstart – Vor Ort für das Lehramt begeistern

Bundesweit einzigartiges Projekt zur Gewinnung von jungen Lehrkräften: Knapp 500 Lehramtsbotschafterinnen und -botschafter besuchen alle bayerischen Gymnasien und FOSBOS und informieren über das Berufsbild „Lehrer/-in“.

Das Kultusministerium hat ein bundesweit einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: Bayernweit informieren rund 500 Lehrkräfte als Botschafterinnen und Botschafter Schülerinnen und Schüler an bayerischen Gymnasien und FOSBOS über den Lehrerberuf. Die Initiative „VOR ORT Zukunft prägen. Lehrer/-in werden!“ ist ein weiterer Baustein der gleichnamigen Kampagne „Zukunft prägen. Lehrer/-in werden!“.

„Um unsere Kinder stark für die Zukunft zu machen, brauchen wir auch künftig noch mehr hervorragend ausgebildete Lehrkräfte. Und wer könnte besser für diesen wundervollen Beruf Werbung machen als unsere engagierten Lehrerinnen und Lehrer im Freistaat? Junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und sie zu starken Persönlichkeiten zu machen – das ist eine ganz besondere und verantwortungsvolle Aufgabe. Ein herzliches Dankeschön an alle Lehrkräfte, die durch ihre Begeisterung für diesen erfüllenden Beruf tagtäglich werben“, betonte Kultusministerin Anna Stolz.

Die Botschafterinnen und Botschafter arbeiten in Teams, die aus je einer Lehrkraft aus der Mittel-, Förder- und Realschule, dem Gymnasium und der Beruflichen Schule bestehen. Sie haben sich in den ersten Monaten des Schuljahres intensiv auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Das Projekt „VOR ORT“ will interessierten Schülerinnen und Schülern vor allem den persönlichen Austausch mit den Lehrkräften, aber auch mit Studierenden und Referendarinnen und Referendaren ermöglichen und sie längerfristig im Berufswahlprozess begleiten. Auf Wunsch werden ihnen außerdem Praktika, bezahlte oder ehrenamtliche Tätigkeiten (z. B. Nachhilfe oder im Ganztag) an Schulen vermittelt.

Vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Altmühlfranken haben wir Esther O’Rear als Botschafterin entsandt, die gemeinsam mit vier Lehrern anderer Schularten im Team für den Raum Gunzenhausen / Weißenburg zuständig ist und Gymnasien bzw. FOS/BOS besucht, um Schüler und Schülerinnen für das Lehramt zu begeistern. Bei Fragen könnt ihr jederzeit auf Frau O’Rear zukommen (info.vorort.wug@gmx.de).