Seite wählen

Internationale Berufsbildung: Schüler aus Spanien, Norwegen und Finnland zu Gast in Altmühlfranken

Weißenburg/Gunzenhausen – Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Altmühlfranken pflegt seit vielen Jahren enge Partnerschaften mit Berufsschulen in Pamplona (Spanien), Hamar (Norwegen) und Hämeenlinna (Finnland). Im Rahmen des Erasmus+-Programms absolvieren derzeit Schüler dieser Schulen ein zweiwöchiges Praktikum in regionalen Unternehmen in Weißenburg und Gunzenhausen.

Die Kooperation ermöglicht es den jungen Auszubildenden, wertvolle berufliche Erfahrungen im internationalen Umfeld zu sammeln und ihre fachlichen sowie sprachlichen Kompetenzen zu erweitern. Besonders die Betriebe in der Region zeigen großes Engagement und tragen maßgeblich zum Erfolg des Programms bei. Ein großer Dank gilt daher allen teilnehmenden Unternehmen, die den Schülern diese einmalige Möglichkeit bieten.

Die Industriemechaniker aus Spanien und Finnland absolvieren ihr Praktikum bei renommierten Unternehmen wie Schwan Stabilo, Gutmann Draht, Guthmann AG, Gentherm, ASP Automation, Ossberger, OPmobility und INA Schaeffler. Für die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker aus Norwegen stellen die Firmen Wüst und Weigand (Mercedes), Bierschneider (Seat/Cupra) sowie Bogner und Feil (BMW) wertvolle Praktikumsplätze zur Verfügung.

Das Erasmus+-Programm bietet sowohl den teilnehmenden Schülern als auch den Betrieben zahlreiche Vorteile. Die Auszubildenden gewinnen nicht nur Einblicke in die deutsche Arbeitswelt, sondern knüpfen auch internationale Kontakte und lernen neue Arbeitsweisen kennen. Für die Unternehmen ist das Programm eine Gelegenheit, sich als attraktive Ausbildungsstätten mit internationaler Ausrichtung zu präsentieren und von neuen Impulsen durch den Austausch zu profitieren.

„Das Erasmus+-Programm ist eine großartige Möglichkeit für die Auszubildenden, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Sie sammeln wertvolle praktische Erfahrungen, entwickeln ihre Sprachkenntnisse weiter und lernen neue Kulturen kennen. Gleichzeitig profitieren auch die regionalen Unternehmen von frischen Perspektiven und internationalem Austausch“, betont Robert Böhm als Vertreter des Beruflichen Schulzentrums Altmühlfranken.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Partnerschulen in Spanien, Norwegen und Finnland zeigt, wie wichtig internationale Kooperationen in der beruflichen Bildung sind. Das Erasmus+-Programm trägt nicht nur zur fachlichen Qualifikation der Schüler bei, sondern stärkt auch die europäische Zusammenarbeit und das gegenseitige kulturelle Verständnis.

Mit großer Begeisterung und Engagement nutzen die Auszubildenden die Chance, sich in einem neuen beruflichen Umfeld zu beweisen. Dank der Unterstützung der regionalen Betriebe und der langjährigen Partnerschaften wird das Erasmus+-Programm auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der beruflichen Ausbildung in Altmühlfranken spielen.