FASD – ein Workshop, der bewegt: Prävention beginnt mit Wissen!
Am 15.11.2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der WIK12 im Rahmen ihres Religionsunterrichts die Gelegenheit, an einem spannenden Workshop zum Thema FASD (Fetales Alkoholsyndrom) teilzunehmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Frau Memet, einer engagierten Fachkraft der Diakonie Südfranken.
FASD beschreibt die schwerwiegenden und lebenslangen Folgen, die der Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind haben kann. Durch eine einfühlsame Kombination aus Theorie und Praxis brachte Frau Memet den Schülerinnen und Schülern dieses wichtige Thema näher.
Zu Beginn erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Einführung in die Ursachen, Symptome und Herausforderungen, die mit FASD einhergehen. In einer anschließenden Gruppenarbeit vertieften sie ihr Wissen. Sie erarbeiteten gemeinsam die charakteristischen Merkmale und Schwierigkeiten, mit denen Betroffene konfrontiert sind. Besonders eindrucksvoll war die Möglichkeit, eine speziell präparierte Puppe in den Händen zu halten, die die typischen Symptome eines Kindes mit FASD darstellte (z. B. Gesichtsanomalien, Wachstumsverzögerungen, Entwicklungs- und Aufmerksamkeitsstörungen). Dieser praktische Teil veranschaulichte, wie gravierend die Auswirkungen sein können, und sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler auf emotionaler Ebene. Zum Abschluss des Workshops durften die Jugendlichen in einem Quiz ihr neu erlangtes Wissen unter Beweis stellen.
Die Kombination aus Wissensvermittlung und aktiver Teilnahme machte diesen Workshop zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Memet und die Diakonie Südfranken für ihren wertvollen Einsatz zur Aufklärung über FASD.
Fazit: Der Workshop zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Prävention und Sensibilisierung im Umgang mit FASD sind – ein Thema, das jeden angeht und zum Nachdenken anregt.