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Neugestaltung der Aula

Neugestaltung der Aula an der Berufsschule Weißenburg

Artikel aus dem Weißenburger Tagblatt vom 20. April 2022

Das „Herzensprojekt” aus dem Schulentwicklungsprogramm der Berufsschule Weißenburg, die Neugestaltung der Aula als neuer „Begegnungsraum“ für die Schüler:innen ist fertig gestellt worden.

Nachdem die in die Jahre gekommene Bestuhlung der Aula ausgemustert werden musste, war es nötig, den zentralen Treffpunkt unserer Schüler:innen neu zu gestalten. Die Ideen für diese Neugestaltung waren bunt und vielfältig – der Brandschutz jedoch unerbittlich. So galt es nach heute geltenden Bestimmungen eine mögliche „Brandlast“ durch die Möbel zu vermeiden, da die beiden wichtigsten Fluchtwege des Schulhauses in der Aula zusammentreffen. Umso mehr können wir heute stolz sagen, dass eine wunderbare, brandschutzkonforme und architektonisch ansprechende Lösung gefunden wurde.

Deshalb bedanken wir uns beim Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der als Sachaufwandträger den größten Teil der Kosten übernommen hat. Herzlicher Dank auch der Sparkasse Mittelfranken Süd, der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG und dem Förderverein der Berufsschule Weißenburg für ihre großzügigen Spenden zu diesem Projekt.

Unser größter Dank gilt jedoch den Schülern der Klasse BMA12 der Berufsschule Gunzenhausen, den Maurern im 3. Ausbildungsjahr, die unter Leitung von Fachlehrer Jörg Pehl im Praxisunterricht 14 Sitzbänke in Sichtbetonoptik fertigten, lieferten und an Ort und Stelle schafften. Ohne diese tatkräftige Unterstützung hätte das Geld nicht für eine ausreichende Anzahl an Plätzen in der Aula für die Weißenburger Schüler:innen ausgereicht.

Sparkassenförderpreis für Olivia Scheponek

Sparkassenförderpreis für Olivia Scheponek

Artikel aus dem Weißenburger Tagblatt vom 2. April 2022

Den Sparkassenförderpreis hat Olivia Scheponek von der Staatlichen Berufsschule Weißenburg erhalten. Die Preisträgerin ist nicht nur eine leistungsstarke Schülerin. Sie ist auch in ihrer Freizeit vielfältig sozial engagiert. Bei der Freizeitgestaltung von Seniorinnen und Senioren in einer Wohn- und Pflegeeinrichtung wirkt sie ehrenamtlich mit, indem sie sich aktiv als Vorleserin oder bei Spielenachmittagen einbringt.

Das Preisgeld in Höhe von 150 Euro überreichte Peter Schiebsdat, Filialdirektor der Sparkasse Mittelfranken-Süd. Der Außenstellenleiter der Staatlichen Berufsschule Weißenburg, Robert Böhm, ist voll des Lobes: „Mit Olivia haben wir wirklich eine fantastische Preisträgerin, die diese Würdigung voll und ganz verdient hat.“

Ausbilder- und Elternsprechtag

Ausbilder- und Elternsprechtag

Wie geplant, kann der Ausbilder- und Elternsprechtag am Donnerstag, dem 10. März 2022 in Präsenz stattfinden. Bitte berücksichtigen Sie die aktuelle 3G-Regelung und das Tragen einer Maske.

Die Lehrkräfte stehen für Ausbilder von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr und für Eltern von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr zu einem Gespräch für Ausbildungsfragen zur Verfügung.

Die Veranstaltung findet in den jeweiligen Räumen der Fachbereiche statt:

  • Metalltechnik:
    • Raum O 01: FOL Becke, StG Etzel, StD Hausleider R.
    • Raum O 03: StD Böhm, OStR Forster, StR Rösch, StR Hausleider S.
  • Fahrzeugtechnik:
    • Raum O 06: FOL Eger, OStR Eggebrecht
  • Nahrung (Bäcker, Fleischer):
    • Raum O 10: StR Dippner, OStRin Eggebrecht, StD a. D. Steffanides
  • Einzelhandel:
    • Raum O 08: StDin Bock, StR Bock, StDin Enzenhöfer, OStR Reinel

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Berufsschüler unterstützen Wunschbaumaktion

Staatliche Berufsschule Weißenburg unterstützt Wunschbaumaktion

Noch vor Weihnachten konnte die Staatliche Berufsschule Weißenburg am 22.12.2021 eine Spende in Höhe von 2094,- € an die Wunschbaumaktion der Diakonie Weißenburg übergeben.

Die Aktion wurde von der Lehrkraft für evangelische Religionslehre – Pfarrerin Uschi Kolb-Steil – initiiert. Berufsschüler:innen und Lehrkräfte der Bäckerabteilung produzierten mit großem Engagement im Rahmen des Wunschbaumprojektes Christstollen, Weihnachtsplätzchen und Lebkuchen, die dann für den guten Zweck verkauft wurden. Frau Ulla Langer – die Koordinatorin der Wunschbaumaktion in Weißenburg – bedankte sich im Namen der Diakonie für die Spende und das Engagement der beteiligten Schüler:innen und Lehrkräfte. Die Spende konnte einen Beitrag leisten, um lang gehegte Weihnachtswünsche bedürftiger Kinder, Jugendlicher und Erwachsener in Weißenburg zu erfüllen.

Vorne (v.l.): Pfarrerin Uschi Kolb-Steil, Ulla Langer und Außenstellenleiter Robert Böhm bei der Scheckübergabe.

Hinten (v.l.): Lehrkräfte Ernst Sichermann und Andreas Dippner mit den Schüler:innen der Bäckereiabteilung.

Briefmarathon von Amnesty International

Briefmarathon von Amnesty International

Jedes Jahr nehmen weltweit zahlreiche Jugendliche in Schulen und Jugendverbänden am Briefmarathon von Amnesty International teil. Rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember werden Briefe an Menschen in Not und an Regierungen versendet, um auf Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Ländern aufmerksam zu machen.

Zum ersten Mal beteiligten sich auch Schüler:innen der Berufsschule Weißenburg an der Aktion, die Menschen in Ländern wie z. B. Eritrea, Mexiko, China u. a. unterstützen soll.
891 Briefe wurden im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts unterzeichnet und an die Regierungen der verschiedenen Länder verschickt.
Mit dieser Aktion werden nicht nur unschuldig Verfolgte unterstützt, sondern es wird auch das Bewusstsein der Jugendlichen für Menschenrechte, Verantwortung und Unrecht gestärkt und es wird ihnen vermittelt, dass sie handlungsmächtig sind und etwas bewirken können.

Ziel des Amnesty-Briefmarathons an Schulen ist interaktive, partizipative und erfahrbare und somit nachhaltige Menschenrechtsbildung.
Die Idee und Grundlagen der Menschenrechte im Allgemeinen sowie einzelne spezifische Rechte werden erfahrbar gemacht. Anhand der bearbeiteten Fälle wird zusätzlich auch eine Verbindung zu tagesaktuellen politischen Geschehnissen und der Menschenrechtslage in verschiedenen Ländern der Welt hergestellt.

Mehr Informationen gibt es unter www.amnesty.de/briefmarathon-schule.

Auftaktveranstaltung Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Auftaktveranstaltung Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Dass Diskriminierung und Rassismus jeden etwas angeht, haben die Schülerinnen und Schüler der BS Weißenburg in den letzten Tagen am eigenen Leib erfahren können. Innerhalb der Auftaktveranstaltung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurde den jungen Erwachsenen vor Augen geführt, wie greifbar und alltäglich gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sein kann. Egal, ob es sich dabei um Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Mobbing dreht – fast alle Schülerinnen und Schüler kennen solche Diskriminierungsformen oder sind ihnen sogar schon einmal begegnet.

Diese Selbsterfahrung war Teil des Informationsvortrages „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, welcher in den letzten Wochen in allen Klassen der Berufsschule Weißenburg stattgefunden hat. Ziel war es dem gesamten BSZ Altmühlfranken einen Einblick in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu geben und zu zeigen, wofür die Initiative steht und warum es sich lohnt als Schule ein „Courage-Mitglied“ zu sein. Denn bei „SOR – SMC“ dreht es sich nicht nur um einen Titel und ein Schild, das man sich an die Schulmauer hängen kann. Viel eher geht es darum sich innerhalb einer Schulfamilie regelmäßig mit Themen wie Rassismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen.

Durchgeführt und begleitet wurde diese Vortragsreihe von der Schulsozialpädagogin Jennifer Kreim in Zusammenarbeit mit Laura Gabler vom Kreisjugendring Weißenburg-Gunzenhausen. Die beiden Frauen gaben den interessierten Klassen und Lehrinnen und Lehrern einen Einblick in die Netzwerkarbeit und die Aufnahmebedingungen der bundesweiten Organisation.

So gehört es zum Beispiel zu den Regularien, dass die Schule eine Wahl veranstalten muss, um in das Netzwerk aufgenommen werden. Stimmen mindestens 70 % der Schulmitglieder – darunter auch Mitarbeitende, Hausmeister oder Reinigungskräfte – für die Aufnahme ins Netzwerk, darf die Schule sich den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ geben.

Doch damit fängt die eigentliche Arbeit erst an. Wer Mitglied im Courage-Netzwerk ist, verpflichtet sich als Schule dazu einmal im Jahr ein Projekt zu Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Mobbing durchzuführen. Denn dies ist die eigentliche Idee hinter „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Präventiv und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen und Schülerinnen und Schüler für Toleranz und Demokratie zu sensibilisieren.

Darüber hinaus bietet das Netzwerk regelmäßige Workshops, Fortbildungen und Informationsveranstaltungen für Pädagog*innen, Schüler*innen und Schulen an.

Denn je mehr Möglichkeiten es an einer Schule gibt, das respektvolle und solidarische Miteinander zu stärken und sich mit Ursachen und Auswirkungen von Rassismus, Diskriminierung und Mobbing auseinanderzusetzen, desto effektiver kann dieses verhindert werden!

Mehr Informationen gibt es unter www.schule-ohne-rassismus.org oder https://www.sor-smc-bayern.de/.