Seite wählen

Schüler des Simon-Marius-Gymnasiums erkunden Handwerksberufe bei Besuch der Berufsschule Gunzenhausen

Schüler des Simon-Marius-Gymnasiums erkunden Handwerksberufe bei Besuch der Berufsschule Gunzenhausen

Am 20. Februar öffnete die Berufsschule Gunzenhausen ihre Türen der Werkstätten und Fachräume für die neunten Klassen des Simon-Marius-Gymnasiums im Rahmen des Tags des Handwerks. Mit großem Interesse und Neugierde tauchten die Schülerinnen und Schüler in die vielfältige Welt der Handwerksberufe ein. Insgesamt vier Klassen nahmen an dieser Berufsorientierung teil und erhielten Einblicke in unterschiedliche Abteilungen, darunter in die Ausbildung zum Schreiner, zum Zimmerer, zum Metallbauer, zum Maurer und in Berufe der Gastronomie und Hauswirtschaft.

Das Ziel dieses Besuchs war es, den Jugendlichen nicht nur theoretische Informationen zu den Berufen des Handwerks zu vermitteln, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu bieten, die verschiedenen Berufe persönlich zu erleben. Durch praktische Übungen und kurze Einblicke erhielten sie ein Gefühl dafür, was es bedeutet, in diesen Bereichen tätig zu sein.

Für die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule bestand dabei die Möglichkeit ihre eigenen Erfahrungen zu vertiefen. Dadurch, dass die jungen Auszubildenden die jungen Gäste anleiten mussten, konnten sie durch „Lernen durch Lehren“ auch ihr Verständnis für die eigenen Fähigkeiten stärken.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium und der Berufsschule wurde von den beteiligten Lehrkräften, darunter Susanne Braun vom Gymnasium und dem stellvertretenden Schulleiter der Berufsschule Wolfgang Förtsch, als äußerst erfolgreich und gewinnbringend bewertet. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die begleitenden Lehrkräfte zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Tages und den gewonnenen Erkenntnissen.

Dieses Kooperationsprojekt zwischen dem Simon-Marius-Gymnasium und der Berufsschule Gunzenhausen bot einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung junger Menschen und zeigt auf, wie durch eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen praxisnahe Erfahrungen vermittelt werden können.

Projekt Wiedehopf

Wirtschafts- und Berufsschüler gründen Vogelhaus-Manufaktur

Sechste Klasse der Wirtschaftsschule und BGJ Schreiner der Berufsschule kooperieren

Auf den ersten Blick ungewöhnlich, die Partnerschaft zwischen der 6. Klasse der Wirtschaftsschule Gunzenhausen und dem BGJ Schreiner der Berufsschule Gunzenhausen, auf den zweiten Blick nur konsequent, wenn man praxisnah und kompetenzorientiert unterrichtet.

„Wir können beide unsere Lehrplaninhalte hier sinnvoll verbinden.“, freuen sich der Wirtschaftsschullehrer Christian Dobmeier und der Berufsschullehrer Dieter Scharl. Die angehenden Schreiner erstellen einen Plan, kalkulieren die Kosten und bauen die Nistkästen. Die Kleinsten der Wirtschaftsschule kaufen die Vogelhäuser ein, führen Werbemaßnahmen durch und verkaufen sie mit Gewinn weiter.

Mit einem hoffentlich hohen Gewinn, der soll wieder an den LBV Weißenburg-Gunzenhausen gespendet werden. Schon im letzten Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit einem ähnlichen Projekt die Arbeit des LBV zum Schutz des Wiedehopfes und Vogel des Jahres 2022 mit 1.000,- Euro unterstützen.

Für die Gründung der neuen Vogelhaus-Manufaktur brauchen die Jungunternehmer allerdings noch Startkapital. Das möchten Sie sich wieder bei dem Wettbewerb „Sparda macht´s möglich“ erspielen und hoffen bis Abstimmungsende am 08. Dezember 2022 auf möglichst viele Stimmen. Die Sparda Bank unterstützt mit 100.000,- Euro Bildungsprojekte in der Region.

https://www.sparda-machts-moeglich.de/projekte/6331b5a361500f284ae90ee4

Je mehr Startkapital erspielt wird, umso mehr Vogelhäuser können von den Schreinern gebaut werden. Schon jetzt entwickeln die Wirtschaftsschüler ein Verkaufskonzept, dass für den LBV Weißenburg-Gunzenhausen den größtmöglichen Gewinn bringen soll. Interessierte „Kunden“ können sich jetzt schon gerne melden.

Produktidee „Heinrich“ – vom Auftrag zur Fertigung

Produktidee „Heinrich“

Projektbeschreibung: Vom Auftrag zur Fertigung

Die Klasse HHM 12 hatte im Rahmen Ihres Unterrichts im Rahmen eines Projektes einen Fertigungsauftrag zu planen und durchzuführen. In dem kurzen Beitrag haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse ihr Projekt beschrieben

Projektbeschreibung:

  • Eine Möbelhauskette möchte „Heinrich“, eine neue Produktidee vermarkten.
  • Dieses Möbel sollte in drei verschiedenen Qualitätsstufen, von hochwertig bis preisgünstig, verfügbar sein.
  • Der optische Planungsprozess ist weitgehend durch die hauseigenen Produktdesigner abgeschlossen.
  • Die unterschiedlichen Qualitätsstufen werden durch die Fertigung zweier verschiedener Prototypen demonstriert und die zu verwendenden Materialen mit der Marketingabteilung vorher besprochen und festgelegt.
  • Unter Berücksichtigung der Preisgestaltung und der Qualität werden dann die Prototypen in Serienfertigung gehen.
  • Umsetzung und Ablaufplanung werden in Gruppen mit je drei Schülern durchgeführt.

Insbesondere müssen für eine Serienfertigung alle Einzelteile des Möbels separat erstellt und gezeichnet werden. Die verschiedenen Schichtstoffe werden hier bereits berücksichtigt. Dabei kommt es auf eine exakte Darstellung und eine penible Genauigkeit der erforderlichen Maße an. Diese Zeichnungen werden benötigt, um die Bauteile CNC gerecht zu programmieren und anschließend zu fertigen.

Nachdem die Planungen abgeschlossen waren, konnte die Fertigung beginnen.

Die Ergebnisse sind durchaus ansprechend und die Marketingabteilung war mit den Prototypen sehr zufrieden, was die Bilder eindrucksvoll zeigen.

Klasse HHM12

Gesellenstückausstellung 2020

Neue Breitbandschleifmaschine für beste Oberflächen

Neue Breitbandschleifmaschine

Jüngster Zuwachs im umfangreichen Maschinen-Park der Holzabteilung einschließlich Meisterschule: Eine neue Breitbandschleifmaschine der Fa. Homag. Damit können künftig noch bessere Oberflächen bei Möbeln und Holzbauteilen erzielt werden.

Mit der Schleifwalze der neuen Maschine können exakt ebene Flächen erzeugt werden.

Ein zusätzliches Schleifaggregat mit modernen elektro-pneumatisch gesteuerten Schleifsensoren und Lamellenband sorgt für perfekte Schleifergebnisse, egal ob Massivholz, Furnier oder in der Oberflächenbehandlung mit Lacken.

Ein Bürstaggregat zum Strukturieren der Oberflächen rundet die Möglichkeiten der neuen Maschine ab.

Die vielfältigen Varianten der Oberflächenbearbeitung lassen sich leicht durch variable Schleifprogramme anwenden und umsetzen.

Die Lehrer und Lehrerinnen der Holzabteilung nutzten den pädagogischen Tag, um sich mit der neuen Breitbandschleifmaschine vertraut zu machen. Außerdem wurden die didaktische Jahresplanung und das Medienkonzept um die neuen technischen Möglichkeiten erweitert.