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V 7A baut mittelalterliche Burgen

V 7A bauen mittelalterliche Burgen nach

Im Rahmen des Unterrichts in Geschichte & Politik wird das Mittelalter als Thema behandelt, insbesondere unter welchen Bedingungen die Menschen dort gelebt haben. Ritterburgen haben aus dieser Zeit immer noch eine besondere Faszination auf die Menschen, vor allem weil man diese Ruinen vielerorts noch sieht. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Unterricht mit dem Aufbau und der Organisation einer Burganlage. Anschließend müssen sie genau eine solche Anlage selbst nachbauen. Dabei kommen sehr kreative und ansehnliche Modelle heraus. Hier zeigen die jungen Künsterinnen und Künstler ihre Werke. 

V 9 besucht BayWa Gunzenhausen

9. Klasse der Wirtschaftsschule besucht die BayWa Gunzenhausen

Durchschnittliche Lagerdauer, Lagerbestand, Lagerumschlagshäufigkeit, Renner, Penner, Schnelldreher, Sortimentsbereinigung, … Wenn die Schülerinnen und Schüler an der Wirtschaftsschule im Unterricht etwas über die Organisation und die Kennzahlen eines Lagers hören, dann bleibt dies zunächst eine mehr theoretische Betrachtung im Klassenzimmer. Um diese Begriffe und deren Bedeutungen besser greifbar zu machen, besuchten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Dezember die BayWa Baustoffe in Gunzenhausen. Betriebsleiter Bastian Weiß und seine Kollegin Frau Gräfe empfingen ihre Gäste und führten diese durch die dortigen Lagerflächen. Sehr anschaulich und fachkundig erläuterte Herr Weiß wie genau die Lagerkennzahlen bei der BayWa genutzt werden, anhand welcher Kriterien Sortimentsentscheidungen getroffen werden und wie die Wirtschaftlichkeit des Lagers ermittelt wird. Viele Begriffe, die bereits im Unterricht gefallen sind, tauchten hier wieder auf. Die Lernenden zeigten ihr großes Interesse und stellten viele Fragen rund um das Lager, aber auch die Ausbildung in der BayWa. Durch den Besuch und die Erläuterungen wurden die theoretischen Begriffe sehr gut mit praxisnahem Leben gefüllt. Was zu einem besseren Verständnis der Zusammenhang bei den Schülerinnen und Schülern führt. Am Ende bedankten sich diese dann auch bei Herrn Weiß und Frau Gräfe für die Einladung und die sehr informative Führung.

V6 besucht Kläranlage

V 6 besucht Kläranlage 

„Wäsche waschen“, „Geschirr spülen“, „Toilettengang“ und „Duschen“. Alles Tätigkeiten, die für uns selbstverständlich und alltäglich sind. Doch wo fließt das verbrauchte Wasser hin, nachdem es in den Abfluss gelangt ist? Und wie wird es wieder sauber?

Wir, die Schüler der 6. Klasse der Wirtschaftsschule Gunzenhausen, besuchten zusammen mit unseren Lehrkräften Frau Hardung und Herrn Dorn die Gunzenhäuser Kläranlage im Hollerfeld. Herr Ditz, Leiter dieser Anlage, führte durch die einzelnen Bereiche und vermittelte kompetent spannende Einblicke in die Welt der „Abwasserreinigung“. In den schönen, interessanten, aber auch kalten, windigen Stunden wurden uns u.a. folgende Fakten erklärt:   

Die Größe einer Kläranlage ist abhängig von der Menge des anfallenden Abwassers, der Besiedlungsdichte und anderen lokalen Rahmenbedingungen. Das Schmutzwasser kommt über unterirdische Rohre in das Klärwerk. Die mechanische (erste) Reinigungsstufe entfernt neben den groben Schmutzteilen und den im Wasser schwebenden Erd- und Sandteilchen auch Öle und Fette. In der anschließenden, (zweiten) biologischen Reinigungsstufe wird das Wasser mithilfe verschiedener Mikroorganismen gereinigt. Bakterien, Pilze, Rädertierchen bauen im Abwasser lösliche organische Verbindungen ab. Nun folgt eine dritte Reinigungsstufe, in der Stoffe wie Phosphat und Stickstoff aus dem Abwasser entfernt werden können. Anschließend wird das weitestgehend von Schmutz- und Schadstoffen gereinigte Wasser wieder unserem lokalen Oberflächengewässer – der Altmühl – zugeführt.

Spannend war auch der abschließende Besuch des Faulturms und Labors. Im Letzteren wurden uns verschiedene Mikroorganismen mit Hilfe eines Mikroskops an die Wand projiziert, damit wir für kurze Zeit in die Welt der Kleinstlebewesen eintauchen konnten.

Am Ende hatte Herr Ditz noch eine lustige Geschichte erzählt, in der ein Mann sein Gebiss aus Versehen hinuntergespült hatte und in der Kläranlage gesucht hat, jedoch erfolglos.

Rüdiger Dorn

MdL Hauber besucht WS

MdL Hauber besucht die Wirtschaftsschule

Eine Delegation der Freien Wähler aus dem Kreistag besuchte zusammen mit MdL Wolfgang Hauber zu Gast die Wirtschaftsschule, um sich über diese besondere Schulform allgemein und die örtliche Wirtschaftsschule im speziellen zu informieren. Schulleiter Thomas Grad und sein Stellvertreter an der Wirtschaftsschule, Wolfgang Förtsch, begrüßten die Gäste und freuten sich über das Interesse. Beim Besuch in verschiedenen Klassen konnten sich die Politiker hautnah vom Arbeiten und praxisnahen Unterrichten an der Wirtschaftsschule überzeugen.

Die Schülerinnen und Schüler der iPad-Klasse V 9A waren konzentriert bei ihren Recherchen mit ihren Tablets im Fach Geschichte und Sozialkunde. Ausgerüstet mit Stift und Arbeitsblatt nutzten sie das iPad als Werkzeug, um die Arbeitsaufträge von Herrn Mages selbstständig zu bearbeiten. Auch als die Gäste den Lernenden bei ihrer Arbeit immer wieder über die Schulter schauten, um sich davon zu überzeugen wie das iPad hier sinnvoll zum Einsatz kommt, ließen sich die Jugendlichen kaum bei der Arbeit stören. Lebhafter ging es da schon in der neuen 6. Klasse im Musikunterricht zu. Hier arbeiteten die 25 Jungen und Mädchen engagiert und interessiert in einer Gruppenarbeit zusammen betreut von ihrer Lehrkraft Herrn Hendreich. Die 6. Klasse der Wirtschaftsschule bereitet als „Vorklasse“ die Lernenden vor allem in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch auf die Anforderungen und die Arbeitsweise an der Wirtschaftsschule vor. Im Anschluss daran begrüßt Frau Kröner, die Fachbetreuerin für das Fach Übungsunternehmen, die Gäste in einer unserer Übungsfirmen. Dort arbeiten Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse Z 11 fleißig an ihren Geschäftsfällen. Das Arbeiten im Übungsunternehmen illustriert wohl am besten, wie praxis- und realitätsnah der Unterricht an der Wirtschaftsschule aufgebaut wird. Hier wird Wissen angewendet, das z. B. im Fach „Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle“ aufgebaut wird. Die Schüler erwerben dabei vor allem die Kompetenzen erlerntes Fachwissen in realen Situationen anzuwenden. Genau diese Praxisnähe ist ein zentrales Merkmal des Unterrichts in allen Fächern der Wirtschaftsschule. So waren Herr Grad und Herr Förtsch überzeugt davon, dass genau diese Stärken der Schulform Wirtschaftsschule bei den interessierten Politikern nach dem 2-stündigen Besuch ankam.

 Wer die Schule selbst einmal kennen lernen möchte, insbesondere aber wer sein Kind an der Wirtschaftsschule anmelden möchte, der ist herzlich zum Informationsabend am 11. Februar 2020 ab 19:00 Uhr eingeladen. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch und weiterhin auf interessierte Gäste.

WS GUN: Schulanfangsgottesdienst

Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst des BSZ Gunzenhausen 2020/21

Am 09.09.2020 fand unser ökumenischer Schulanfangsgottesdienst in der evangelischen Stadtkirche St. Marien in Gunzenhausen unter ganz besonderen Anforderungen statt. Aufgrund der Corona-bedingten Abstandsregelungen gab es insgesamt drei Durchgänge für die Berufs- und Wirtschaftsschule, um einerseits den Mindestabstand gewährleisten zu können und andererseits möglichst vielen Schüler:innen den Kirchgang zu ermöglichen.

Unter dem Thema „Der Berg ruft“ gestalteten die Religionslehrkräfte einen etwas „außergewöhnlichen“ Gottesdienst. In einem Rollenspiel verhalf Pfarrerin Sabine Karl als Bergführerin dem entmutigten und anfangs schlecht ausgestatteten Wanderer Erich Meyer (Religionslehrer) mit bekräftigenden Worten und professioneller Wanderausstattung zum Aufstieg des Gipfels. Mit gegenseitiger Unterstützung kann man den Gipfel, das Ende des Schuljahres, erreichen. Religionslehrerin Andrea Bittl erzählte anschließend, basierend auf dem biblischen Psalm 121 („Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Ich suche den Himmel ab, ich richte meine Augen nach oben, ich blicke um mich her – Von wo kommt Hilfe?“), von ihrem ganz persönlichen Wanderausflug ins Allgäu. Sie berichtete von ihrer inneren Beklemmung, die steilen Felsen nicht überwinden zu können, aber auch von der ständigen Unterstützung ihrer Freunde, die ihr immer wieder Mut zusprachen und von dem überwältigendem Gefühl, das Ziel erreicht zu haben. Abschließend wünschte Frau Bittl allen LehrernInnen und SchülerInnen, fit für die Berge, fit für das bevorstehende neue Schuljahr zu sein, und fit für alle Berge, die das Leben bereit hält. Abgerundet wurde der Schulanfangsgottesdienst mit den Fürbitten durch Studienrätin Rebecca Hüttinger.

Musiklehrer Mario Hendreich sorgte musikalisch während des gesamten Gottesdienstes für eine besinnliche Atmosphäre.

Wie jedes Jahr nahm sich auch Herr Förtsch von der Schulleitung gerne die Zeit, um die SchülerInnen und LehrerInnen persönlich zu begrüßen und am Gottesdienst teilzunehmen.