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Schüler der Wirtschaftsschule Gunzenhausen setzten sich intensiv mit Menschenrechten auseinander

Schüler der Wirtschaftsschule Gunzenhausen setzten sich intensiv mit Menschenrechten auseinander

Die Schüler der beiden Klassen Z 10C und Z 10D der Wirtschaftsschule Gunzenhausen nahmen an einem Workshop „Menschenrechte“ teil, der von Mitarbeitern von DoKuPäd Nürnberg durchgeführt wurde.

In einem spielerischen Quiz, dem Menschenrechte-Bingo, konnten die Schüler zunächst ihr Wissen über Menschenrechte testen und auch erweitern. Im gemeinsamen Austausch sollten sie außerdem Aussagen zu möglichen Menschenrechtsverletzungen bewerten. In weiteren praktischen Übungen schlüpften sie in verschiedene Rollen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass in unserer Gesellschaft leider nicht alle Menschen, z.B. aufgrund von Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Behinderung über die gleichen Chancen verfügen.

Der Workshop zeigte den Schülern eindrucksvoll auf, dass Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind. Auch die jungen Menschen sind aufgefordert, sich für die Umsetzung von Menschenrechten aktiv in ihrem Alltag einzusetzen.

Die Veranstaltung war ein wertvoller Beitrag für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“, das an unserem Schulzentrum eine wichtige Rolle spielt. 

 

Theater- und Bandfahrt 2024 nach Pleinfeld

Theater- und Bandfahrt 2024 nach Pleinfeld

Vom 21.-23. Februar 2024 fand die sehr gewinnbringende und erfolgreiche Theater- und Bandfahrt für die Schülerinnen und Schüler der entsprechenden Wahlkurse an der Wirtschaftsschule statt. Hier wurde für die gemeinsame Inszenierung „Mord ohne Leiche“ im kommenden Mai gearbeitet. Dazu fuhren die beiden Gruppen in das Naturfreundehaus nach Pleinfeld.

Der erste Abend begann mit einer intensiven Aufwärmphase. Die Schauspieler arbeiteten an ihrer Körperhaltung, ihrer Stimme und ihrer Bühnenpräsenz, während die Musiker ihre Instrumente stimmten und sich auf das Zusammenspiel konzentrierten.

Am Donnerstag wurde dann der ganze Tag genutzt. Nach dem Frühstück ging es gleich ans Proben. Die Schauspielerinnen und Schauspieler konnten so Abläufe einüben, Auf- und Abgänge, Mimik und Gestik und vor allem dabei auch ihren Text verfestigen. Auch durch Einzelproben konnte dies nochmals intensiviert werden. Die Musiker hauten parallel dazu in die Tasten oder auf die Trommeln und griffen ihre Akkorde, sodass sie das Theaterstück wieder musikalisch umrahmen können. So darf man schon sehr gespannt sein auf den Theaterabend im Mai. Wie gewohnt ist dies wieder ein großes Schulprojekt bei dem, neben den Schauspielerinnen und Schauspielern auch die Musiker und die Nahrung- und Gastroabteilung unserer BS sowie der Fachbereich BSK zusammenwirken.

Nicht nur wurde geprobt, auch das soziale Miteinander kam nicht zu kurz, denn das Naturfreundehaus in Pleinfeld ist ein Selbstversorgerhaus. Hier mussten die beiden Gruppen immer zusammenhelfen, beim Auf- und Abdecken, Abspülen und auch beim gemeinsamen Pizza backen. Ebenfalls hatten die Schüler die Aufgabe, einen bunten Abend vorzubereiten, sodass sich die beiden Gruppen besser kennenlernen konnten – und was bietet sich da am besten an! Lehrer zu pointieren und zu erraten, welcher Lehrer gesucht wurde.

Insgesamt war die gemeinsame Fahrt wieder ein voller Erfolg, nicht nur beim Proben, sondern auch für das soziale Miteinander der Schülerinnen und Schüler. Und so fiel das Feedback der Gruppe auch sehr positiv aus – einziger Kritikpunkt: „Die Fahrt war zu kurz“.

 

 

Eine unvergessliche Woche in den Bergen

Eine unvergessliche Woche in den Bergen

Winterfreizeit der 8. Jahrgangsstufe am Spitzingsee

In der ersten Februarwoche stand für die Schüler der 8. Jahrgangsstufe wieder eine besondere Schulwoche auf dem Plan: sie tauschten das Klassenzimmer gegen das malerische Bergpanorama am Spitzingsee ein. Statt Mathe, BSK, Deutsch, Englisch und Co. standen Skifahren, Wandern und das Erleben des Alpenraums auf dem Stundenplan. Trotz der herausfordernden Schneeverhältnisse erlebten die Schülerinnen und Schüler eine unvergessliche Woche voller Aktivitäten und Gemeinschaftserlebnisse.

Der Großteil der Schüler widmete sich tagsüber dem Skifahren auf den umliegenden Pisten. Dabei bot das Skigebiet für jeden Teilnehmer, vom Anfänger bis zum Profi, die passenden Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten. Trotz des knappen Schnees ermöglichten die präparierten Pisten ein sicheres und abwechslungsreiches Fahrerlebnis für alle Könnensstufen. Während die Anfänger sich mit den Begriffen „Pizza“ und „Pommes“ beschäftigten, übten die Profis das elegante Carven sowie den Einsatz von Kurzschwüngen bei steilen Pisten.

 Abends stand ein vielfältiges Programm auf dem Plan, das nicht nur unterhaltsam war, sondern auch interessante Einblicke in die Natur und Kultur der Region ermöglichte. Die Schüler lernten die Pistenregeln im Form einer Rallye kennen, um ein verantwortungsbewusstes Verhalten auf den Skipisten zu gewährleisten. Interessant war der Vortrag eines lokalen Försters, der viele Informationen über die heimische Fauna und Flora sowie die Bedeutung des Waldes für die Umwelt vermittelte. Darüber hinaus wurden die Winterfreizeitler über die Bedeutung eines verantwortungsvollen Tourismus aufgeklärt. Ein weiteres Highlight war die Fackelwanderung zur oberen Firstalm, bei der die Schülerinnen und Schüler die winterliche Landschaft bei Nacht erlebten und sich anschließend beim Nachtrodeln vergnügten. Das Lagerfeuer direkt an der Unterkunft sorgte für gemütliche Atmosphäre und bot Gelegenheit zum Austausch und zur Stärkung der Gemeinschaft. Dabei wurden wir von der Küche mit Stockbrot versorgt. Beim bunten Abend präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Talente in Form von Musik, Tanzeinlagen und anderen kreativen Darbietungen, was für viel Spaß und gute Laune sorgte.

Insgesamt war die Winterfreizeit am Spitzingsee wieder ein voller Erfolg, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur unvergessliche Erlebnisse im Schnee bescherte, sondern auch wichtige Lerninhalte vermittelte und die Klassengemeinschaft gestärkt hat.

 

Tobias Keilwerth

 

Bewegte Pause dank Spieltonne

Bewegte Pause dank Spieltonne

 Seit Beginn des Schuljahres wurde an unserer Schule die „Spieltonne“ eingeführt. Hierbei handelt es sich um eine bewegliche „Mülltonne“, die verschiedenste Spiel- und Sportgegenstände beinhaltet. Hinter dieser Idee steckt das Konzept „Bewegten Pause“. Die Bewegte Pause basiert auf der Erkenntnis, dass regelmäßige körperliche Aktivität nicht nur die physische Gesundheit fördert, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Konzentration und das Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler hat.

Die Interaktion unter den Schülern wird durch die neuen Spiele und Aktivitäten gefördert, was das soziale Miteinander stärkt. So verabreden sich nun regelmäßig Schüler aus verschiedenen Klassen während der Pausen zu einem gemeinsamen Fußballspiel oder ähnlichem. Dies kann sich positiv auf schulische Leistungen und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.

Beim Konzept der Spieltonne lernen die Schülerinnen und Schüler auch Selbstverantwortung zu übernehmen, da sie regelmäßig die Vollständigkeit der Gegenstände in Form einer Inventur überprüfen müssen, bevor die Tonne der nächsten Klasse übergeben wird.

 

Tradition der Nächstenliebe

Tradition der Nächstenliebe: Wirtschaftsschüler beschenken Bewohner des Altenheims in Gunzenhausen

In einer herzerwärmenden Aktion haben Wirtschaftsschüler die festliche Jahreszeit wieder genutzt, um den Bewohnern des Burkhard-von-Seckendorff-Heims in Gunzenhausen unvergessliche Weihnachtsmomente zu bescheren. Mit viel Hingabe und Kreativität hatten sie zahlreiche Weihnachtsgeschenke liebevoll ausgesucht und eingepackt.

Maya Razmyslova (V6A), Sofia Schreyer (V8A), Lina Galezowski (V9A) und Laura Krämer (V9B) hatten die ehrenvolle Aufgabe, stellvertretend für alle Schüler, die Geschenke zu überreichen. Die Schülerinnen nahmen sich dabei auch Zeit für Gespräche, hörten aufmerksam zu und schenkten den Bewohnern somit unvergessliche Momente.

Die Freude der Bewohner war beim Auspacken der Geschenke unverkennbar. Strahlende Gesichter, glückliche Augen und die ein oder andere Freudenträne waren der schönste Dank für die Beteiligten.

Die Weihnachtsaktion der Wirtschaftsschule ist nicht nur ein Zeichen der Großzügigkeit, sondern auch ein lebendiges Beispiel dafür, wie junge Menschen mit kleinen Gesten Großes bewirken können.

 

Wintersporttag läutet die Adventszeit ein

Wintersporttag läutet die Adventszeit ein

Volleyballturnier und „Heiß auf Eis“

 Einen Tag vor Nikolaus fand an unserer Schule traditionelle Wintersporttag statt. „Heiß auf Eis“ lautete das Motto für die 6. und 7. Jahrgangsstufen, da diese ihre Runden auf der Eisbahn am Gunzenhäuser Markplatz drehten.

 In der Dreifachhalle spielte sich wieder ein aufregendes Volleyballturnier ab, bei dem insgesamt 12 Mannschaften in den Wettkampf traten. Die Teilnehmer waren in drei Gruppen aufgeteilt, was für eine spannende Gruppenphase sorgte. Nach teils intensiven Begegnungen in der Gruppenphase gab es eine wohlverdiente Pause, die vom Förderverein und Elternbeirat organisiert wurde. Frisches Obst sorgte für die nötige Energie, um gestärkt in die entscheidende Phase des Turniers zu gehen.

 In der Finalrunde qualifizierten sich schließlich acht Mannschaften für die K.O.-Runde. Die Spiele waren stellenweise von großer Spannung geprägt, und die Teams kämpften um den Einzug ins Finale.

Das Highlight des Turniers war zweifellos das Finale, in dem sich die Mannschaft V 10B erneut beweisen konnte. Bereits im vergangenen Jahr standen sie im Finale und auch diesmal zeigten sie eine geschlossene Leistung, sodass sie sich in die Liste der siegreichen Teams eintragen durften.

In einem guten Match setzte sich die V 10B nach zwei Sätzen gegen die Klasse Z10 C durch und sicherte sich somit den verdienten Turniersieg.

Die V 10B zeigte auch im anschließenden Freundschaftsspiel gegen das Lehrerteam beeindruckende Leistungen. Das Duell war von Anfang an hart umkämpft und die Schülerinnen und Schüler brachten das Lehrerteam an den Rand einer Niederlage. Am Ende setzten sich die Lehrer knapp mit 25:23 durch.

Die Siegerehrung bildete den Abschluss des Volleyballturniers, bei dem die erfolgreichen Teams mit einer Urkunde und Schokonikoläusen bedacht wurden. Der Turniersieger durfte darüber hinaus wieder den begehrten Wanderpokal und neue Trikots als Trophäen entgegennehmen.

 Das Volleyballturnier war somit nicht nur ein Wettkampf um den Sieg, sondern auch eine Gelegenheit für Schülerinnen, Schüler und Lehrer, sich in sportlich fairem Rahmen zu begegnen und gemeinsam Spaß am Volleyballspiel zu haben.