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Lesen bildet!

Lesen bildet

Ein Schwerpunktthema im Deutschunterricht ist die Kompetenz Lesen. Und was früher so einfach postuliert worden ist, nämlich, „das Lesen bildet“, muss heute sehr viel differenzierter betrachtet werden.

Man kann einen Text lesen, ohne ihn zu verstehen, da er so verklausuliert klingt. Man muss viel Text in wenig Zeit lesen und darf dabei nichts übersehen, wie beim Zustimmungen von z.B. Internetvorgaben. Man liest WhatsApp Nachrichten und muss neben der Schrift auch die Emojis richtig lesen. Man muss Literatur lesen, deren Begrifflichkeit längst nicht mehr zeitgemäß klingt und Verständnis für die damalige Generation aufbieten.

Unsere Kinder müssen sich also wirklich vielen Herausforderungen stellen. Um so erfreulicher ist, dass bei vielen Schülerinnen und Schülern der Lesefunke noch glüht.

Wir versuchen als Schule den Heranwachsenden bei den ganzen Herausforderungen zu helfen und sie zu fördern.

In dem diesjährigen Lesewettbewerb der 7. Jahrgangsstufe präsentierten Marco Schmidl (1.Platz), Leon Reiß (2.Platz) und Dzanan Ortner (Platz 3) ihr Können. Insgesamt traten sechs Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen in zwei Endrunden gegeneinander an. In der anschließenden Jurybesprechung ist vor allem nochmal betont worden, wie viel Potential in diesen jungen Menschen steckt. Den feierlichen Rahmen erhielt diese Veranstaltung durch das Motto Fasching, dem zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit großartigen Kostümen folgten. Dieses bunte Treiben wurde durch eine Krapfenspende des Elternbeirats kulinarisch abgerundet.

Mit der Unterstützung der Buchhandlung Fischer konnte am diesjährigen Tag der offenen Tür eine Leserally mit anschließender Preisverleihung stattfinden. Hier musste man nicht nur flott und richtig Lesen, sondern auch schnell laufen.

Darüber hinaus soll die 6. Klasse in einer Lesenacht an die Faszination Buch herangeführt werden. Unsere drei 8.Klassen lesen die Lektüre Lupus Noctis, deren Schauplatz direkt unter der Schule liegt und von zwei Gunzenhäuserinnen verfasst worden ist. Zudem werden die beiden Autorinnen währende einer Lesung am BSAF Ende des Monats nochmal alle Fragen Rund um die Lektüre und das Schreiben einer solchen beantworten.

Szenische Berufsberatung

Szenische Berufsberatung

Ein Krankenpfleger verteilt nur Essen und muss Patienten saubermachen…“ Diesem und anderen Vorurteilen möchte das Projekt „Generalistik“ des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen mit einem tieferen Einblick in die Vielfältigkeit der Pflegeberufe entschieden begegnen und junge Menschen für diesen wichtigen Beruf begeistern.

Eine Woche lang durften neun Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule an einem Projekt des Bayerischen Gesundheitsministeriums in Kooperation mit dem Landkreis, im Rahmen der neuen Kampagne NEUEPFLEGE.BAYERN mitwirken, dass es in dieser Form noch nicht gab. Hierbei sollten die Pflegeberufe an Alltagsbeispielen erfahrbar und nahbar gemacht werden. Im Mittelpunkt stand dabei die Generalistik. Was es damit auf sich hat, erarbeiteten die Schüler unter der Leitung von Tabea Hildner von der Agentur „Kunstdünger“ aus Nürnberg und Expertinnen und Experten in einem Theaterstück, das sie am Ende auf die Bühne bringen sollten. Die Neuausrichtung des Pflegeberufs und deren Zusammenführung der bisherigen Bereiche Altenpflege, Gesundheits- und Kranken- sowie Kinderpflege sollte das breite Tätigkeitsfeld von Akutpflege über ambulanten Bereich bis zur Langzeitpflege erfahrbar machen.

Die Berufsberatung ist ein wesentlicher Bestandteil der außerschulischen Arbeit an der Wirtschaftsschule und wie wichtig diese ist, zeigen nicht zuletzt die vielen unterschiedlichen Berufswege, die Absolventinnen und Absolventen jedes Jahr einschlagen. Die Pflegeberufe sind dabei nur eine Möglichkeit. Wie abwechslungsreich und vielfältig jedoch dieser Beruf ist, konnten nicht nur die Schüler, die unmittelbar am Projekt beteiligt waren herausfinden, sondern auch die vielen Zuschauer des Theaterprojekts, das am Donnerstag für die Eltern und Freunde der Hauptdarsteller Premiere feierte. Nach einer gelungenen Generalprobe vor rund 70 Zuschauern, durften einen Tag später insgesamt über 250 Schülerinnen und Schüler in acht sehr kurzweiligen und auch mit etwas Humor gespickten Sketchen sehen, wie der Alltag als Alten-, Kranken- und Kinderpfleger ist. Eingebettet in eine Talk-Show durch vier interessante Interviews mit Experten aus den jeweiligen Berufszweigen erfuhren die Zuschauer vieles über den Beruf. Die kleinen Darbietungen bereicherten die Berufsberatung und gaben so auch einen anschaulicheren Einblick in das Berufsfeld der Pflege.

Am Ende genossen die Schauspielerinnen und Schauspieler sichtlich ihren Applaus und aus dieser Erfahrung heraus, steht der Theatergruppe, für die es schon zahlreiche Interessenten gibt, in diesem Schuljahr nach einigen schwierigen Corona-Jahren nichts mehr im Wege.

 

Text: A. Uffelmann

Save the Wiedehopf

Save the Wiedehopf – ein Unterrichtsprojekt der 6. Klasse der Wirtschaftsschule Gunzenhausen

„In Bayern gibt es nur noch 10 nachgewiesene Brutpaare. Früher war der Wiedehopf weit verbreitet, heute ist er vom Aussterben bedroht.“, berichtete Martina Widuch, Leiterin der LBV-Umweltstation Altmühlsee, der 6. Klasse der Wirtschaftsschule Gunzenhausen.

Grund des Unterrichtsbesuches ist ein laufendes Unterrichtsprojekt der Jüngsten an der Wirtschaftsschule. Ihr Lehrer Christian Dobmeier hatte im Frühjahr Besuch des imposanten Vogels auf seiner Terrasse und meldete dies dem LBV auf seiner Homepage. Hier erfuhr er auch von der Handysammelaktion des LBV und daraus entstand die Idee, im Rahmen des neuen Unterrichtsfachs „Ökonomische Grundlagen“ ein nachhaltiges Projekt umzusetzen.

Den unverkennbaren Vogel mit seiner aufstellbaren Federhaube durften die Schülerinnen und Schüler zunächst selber malen bevor man sich im Unterricht mit dem Thema nachhaltiges Leben am Beispiel der Handys beschäftigte.

„Wir unterrichten an der Wirtschaftsschule seit Jahren kompetenzorientiert.“, betont Lehrer Dobmeier. Im Ergebnis bedeutet dies, dass Wirtschaftsschüler Inhalte aus dem Unterricht praxisnah umsetzen können. Dann ist Unterricht natürlich kurzweilig, wenn in einer Doppelstunde die Akkus aus den Althandys ausgebaut werden, Werbeplakate erstellt werden bzw. die Althandys im kompletten Schulhaus incl. der Berufsschule eingesammelt werden.

Frau Widuch freut´s, so erhält der LBV Weißenburg-Gunzenhausen pro altem Handy 50 Cent als Spende. Mit dem Geld können Nistkästen gebaut und weitere Streuobstwiesen für den Wiedehopf optimiert werden. Die Imagekampagne der Wirtschaftsschüler kommt momentan auch nicht ganz ungelegen, so ist der Wiedehopf für den Vogel des Jahres 2022 nominiert und freut sich über viele Stimmen (siehe https://www.vogeldesjahres.de/).

Freuen würden sich der LBV Weißenburg-Gunzenhausen und die 6. Klasse der Wirtschaftsschule Gunzenhausen auch, wenn weiterhin bei dem Wettbewerb der Sparda Bank, an dem man teilgenommen hat, fleißig abgestimmt wird. Derzeit liegt das Projekt „Save the Wiedehopf“ auf einem Platz unter den ersten 40, das würde für den LBV zusätzliche 1.000,- bedeuten, da die Klasse das Geld komplett spenden würde. Die Abstimmung geht noch bis zum 28. Oktober 2021.

https://www.sparda-machts-moeglich.de/profile/wirtschaftsschule-gunzenhausen/

BSZ Gunzenhausen jetzt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

BSZ Gunzenhausen jetzt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Artikel aus dem Altmühlboten vom 07.10.2021

GUNZENHAUSEN – Das Schulzentrum Altmühlfranken, zu dem die Wirtschafts-, Meister- und Berufsschule in der Bismarckstraße gehören, möchte das „Klima aktiv mitgestalten, sich bewusst gegen Diskriminierung, Mobbing, und Gewalt einsetzen“, formulierte es Schulleiter Thomas Grad. Deshalb hat sich die Schulgemeinschaft vor etwa anderthalb Jahren dazu entschieden, Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu werden. Damit gehören die drei Schulen nun zum größten Schulnetzwerk Deutschlands. Rund 3500 Bildungseinrichtungen zählt das Projekt bundesweit, etwa 730 in Bayern. Der erste Schritt dorthin war eine Abstimmung. Nur wenn 70 Prozent der Schulgemeinschaft sich für diesen Weg aussprechen, kann der Prozess beginnen. Denn mit der nun offiziell erfolgten Übergabe der Schilder „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist es nicht getan. „Ihr müsst zeigen, dass ihr das Schild verdient habt. Heute ist keine Preisverleihung, sondern eine Auftaktveranstaltung“, machte Bertram Höfer von der Regionalkoordinierungsstelle für Mittelfranken klar. Die Schülerinnen und Schüler müssten nun die nächsten Wochen, Monate und Jahre zeigen, dass sie die Kernbotschaft verstanden haben: Diskriminierung geht jeden etwas an – egal ob jemand wegen seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung, Religion, äußerlichen Merkmalen, seiner Herkunft oder wegen was auch immer, ausgegrenzt wird. „Die Gesellschaft seid ihr. Jeder einzelne muss hinschauen und was machen, wenn jemand diskriminiert wird“, sagte Höfer. Außerdem gilt es, den Gedanken weiterzugeben an die stets neu hinzukommenden neuen Schülerinnen und Schüler. Die Patenschaft für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an den drei Schulen hat Bürgermeister Karl-Heinz Fitz übernommen. Bei seiner Ansprache ging er auf das Wort „Courage“ ein, das man im Alltag nicht mehr häufig höre. Es bedeute, einen Standpunkt zu vertreten, Haltung zeigen. Für die Schülerinnen und Schüler gehe es nun darum, diese auch deutlich über das Projekt hinaus zu zeigen und zu tragen. Doch Fitz zeigt sich sehr zuversichtlich, dass die Schulgemeinschaft das bereits macht und bedankte sich für das Engagement. Wichtig war Schulleiter Thomas Grad und Bertram Höfer zu verdeutlichen, dass „Schule ohne Rassimus – Schule mit Courage“ nichts von oben aufgesetztes“ sei, sondern von innen heraus, aus der Schulgemeinschaft komme. So waren auch viele Schülerinnen und Schüler in die Auftaktveranstaltung involviert. Nach und nach stellten verschiedene Gruppen die Fakten zu dem Netzwerk vor, erklärten, wie sie sich bisher mit dem Thema auseinandergesetzt haben, wen sie als Vorbilder erachten, erstellten kurze Präsentationen, Videos und Plakate. In der Vergangenheit, bevor die Schulen Teil des Netzwerks wurden, habe man eine Moschee besucht, Referenten waren vor Ort und haben über das Judentum gesprochen. Zudem sind die neunten Klassen seit einigen Jahren verpflichtet, ein ehemaliges Konzentrationslager zu besuchen, zählte eine Schülerin beispielhaft auf. Ziel sei es, das Thema „allgegenwärtig zu machen“, erklärte ein Schüler. Dafür sollen die Plakate aufgehängt werden. Vorstellen könnten sie sich auch einen Tag der offenen Tür, an dem sie die Geschichte des Rassismus erläutern und ihre Tätigkeiten dagegen aufzeigen oder ein Infostand. Dort könne man etwa über wichtige Persönlichkeiten informieren wie Nelson Mandela, der sich in Südafrika unermüdlich gegen die Apartheit, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit einsetzte. Sich dauerhaft mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen, anfeindende Handlungen aufzudecken und zu verfolgen, gehören zu den Selbstverpflichtungen, zu denen sich die Schülerinnen und Schüler jetzt offiziell bereit erklärt haben. Denn eines ist klar: Wer behauptet, es gäbe eine Schule ohne Rassismus, geht an der Realität vorbei. Niemand kann garantieren, dass es niemals zu Diskriminierungen kommt. Deshalb ist es so wichtig, sich dagegen zu engagieren.

Text: Isabel-Marie Köppel

Elternbeirat der Wirtschaftsschule traf sich zur ersten Sitzung

Elternbeirat der Wirtschaftsschule traf sich zur ersten Sitzung

Der Elternbeirat und die Schulleitung der Wirtschaftsschule verbindet seit Jahren ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und eine sehr gute Zusammenarbeit. Auch wenn man sich im Verlauf der letzten Jahre pandemiebedingt sehr selten persönlich treffen konnte, so ist man doch ständig in Kontakt geblieben und hat sich ausgetauscht. Während der Zeit der Kontaktbeschränkungen in den vergangenen beiden Schuljahren waren neben der reinen Briefwahl des Elternbeirats auch Videokonferenzsitzungen inbegriffen. Ansonsten reduzierte sich die Organisation und Absprache oft auf die Vorbereitung der Abschlussfeiern, die in den letzten beiden Jahren auch in drei getrennten Veranstaltungen durchgeführt wurde.  Der Elternbeirat hat dabei die Beschaffung der Abschlussgeschenke in Form von professionellen Bildern und digitalen Schnappschüssen der Abschlussfeiern auf USB-Stick organisiert und finanziert, so dass die Abschlussschülerinnen und Schüler eine bleibende Erinnerung an diesen Tag erhalten haben. Finanziell unterstützt wurde der Elternbeirat dabei vom Freundeskreis der Wirtschaftsschule.

In der ersten Sitzung in diesem Schuljahr blickten die Mitglieder des Elternbeirates auf das kommende Schuljahr, das so weit wie möglich auf immer mehr Normalität hinlaufen soll, wie es der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Förtsch formulierte. So stimmte der Elternbeirat grundsätzlich zu, dass sowohl die Winterfreizeit der 8. Klassen im Februar, als auch die Abschlussfahrten der Abschlussklassen im April des kommenden Jahresgeplant werden können. Außerdem soll im März ein „Tag der offenen Tür“ stattfinden, bei dem der Elternbeirat wieder für das leibliche Wohl sorgen soll. Alle Unternehmungen stehen dabei natürlich unter dem Vorbehalt der dann geltenden Regelungen und der Infektionslage. Darüberhinaus wurden aktuelle Anfragen der Eltern diskutiert z. B. zur Situation der Schülertoiletten in der Wirtschaftsschule. Durch eine vor Ort Begehung der Toiletten wurden auch gleich mögliche Lösungen erarbeitet. Der gesamte Verlauf der Sitzung bestätigte die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat und Schulleitung, die von beiden Seiten sehr geschätzt und gepflegt wird. Zum Ende der Sitzung wurde dann das langjährige Mitglied des Elternbeirates Bernd Auernhammer verabschiedet. Der Vorsitzende des Elternbeirates Joachim Röcker bedankte sich bei ihm für seinen Einsatz im Elternbeirat und seine tatkräftige Unterstützung zum Wohl der Schule und Schülerinnen und Schüler und überreicht Herrn Auernhammer ein kleines Präsent. Abgerundet wurde der Abend durch ein gemeinsames Abendessen. Die Schulleitung freut sich sehr über dieses tolle Verhältnis und für diese sehr produktive Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat.

Text: Wolfgang Förtsch

Teambuilding und Erlebnispädagogik für die neuen Z 10er

Teambuilding und Erlebnispädagogik für die neuen Z 10er

Anfang Oktober fanden sich die neuen Schülerinnen und Schüler der zweistufigen Zehnten für einen Teambuilding-Vormittag ein. Ziel war es sich mit verschiedenen Gruppenübungen und -methoden besser kennenzulernen und gemeinsam als Team Aufgaben zu lösen. Durchgeführt und begleitet wurde diese Aktivität von den Klassenlehrerinnen und – lehrern, sowie der Schulsozialpädagogin.

Zu Beginn hatten die Schülerinnen und Schüler viel Zeit, um sich ganz unbefangen mit ihren neuen Klassenkameradinnen und -kameraden auseinanderzusetzen. Man tauschte sich über Hobbies und Stärken aus und konnte somit ein gutes Fundament für den weiteren Tagesverlauf schaffen. Ganz nebenbei entdeckte man so spielerisch und mit viel Humor einige Gemeinsamkeiten untereinander.

Der restliche Vormittag stand dann ganz unter dem Motto „Teambuilding“. Es folgten verschiedene erlebnispädagogische Elemente und Übungen, um sich innerhalb einer lockeren Atmosphäre als Klassenteam zu erleben. Trotz des kalten Wetters absolvierten die Z 10C und die Z 10D die Knobel-Aufgaben mit viel Ehrgeiz und Motivation und schafften es mehrmals ihren Teamgeist und Zusammenarbeit unter Beweis zu stellen. Diese Maßnahme gehört zum Willkommensprogramm der Wirtschaftsschule, damit sich Schülerinnen und Schüler von Anfang an wohl fühlen und so die Grundlage legen, damit die Klasse mit den Lehrkräften zusammen gut Lernen und zusammenarbeiten können. Schließlich gehen wir greifen wir gemeinsam als Bergteam den Aufstieg auf den Gipfel „Abschlussprüfung“ an.

Bilder:   Jennifer Kreim

Text: Jennifer Kreim & Wolfgang Förtsch