Seite wählen

Lesung Lupus Noctis am 30.03.2023

Lesung Lupus Noctis

Am Mittwoch, 29.03.2023 fand in der Aula der Berufsschule Altmühlfranken die Lesung zum Buch „Lupus Noctis“ statt. Die beiden Autorinnen Anja Stapor und Melissa C. Hill präsentierten ihr Werk und gaben den Schülerinnen und Schülern interessante Einblicke in die Entstehung des Romans. Alle drei 8. und eine 9. Klasse hatten im Vorfeld den Roman als Klassenlektüre gelesen. Warum? Das wird schnell aus dem Setting deutlich. „Lupus Noctis“ spielt in dem alten Bunker-Hilfskrankenhaus aus den 70er Jahren unterhalb der Wirtschaftsschule und erzählt die Geschichte von sechs jungen Erwachsenen, die sich immer wieder an sogenannten Lost Places treffen, um ihr eigens erfundenes Rollenspiel spielen. Dieses beruht auf dem Gesellschaftsspiel „Werwölfe im Düsterwald“, bei dem es darum geht, als Dorfbewohner die Werwölfe zu entlarven oder als Werwolf unbemerkt im Dorf zu bleiben und die Dorfbewohner zu dezimieren. Doch dieses Mal ist alles anders und sie müssen feststellen, dass der Schlüssel zur Haupttür verschwunden ist und das Spiel wird schnell zur Realität. Die Lesung bot den Zuhörern die Gelegenheit, mehr über die Hintergründe der Charaktere und deren Entwicklungen im Laufe des Buches zu erfahren.

Die beiden Autorinnen erklärten während der Lesung auch, wie sie das Schreiben des Buches aufgeteilt hatten. Anja Stapor und Melissa C. Hill arbeiteten eng zusammen und teilten sich die Aufgabe, verschiedene Kapitel und Charaktere des Romans zu schreiben. Dabei war es ihnen wichtig, dass der Schreibstil und die Charakterisierung der Figuren zusammenpassen. Die Zuhörer zeigten sich begeistert von der Lesung und stellten den beiden Autorinnen im Anschluss zahlreiche Fragen. Dabei ging es unter anderem um die Inspiration für die Geschichte sowie um die Arbeit der beiden Gunzenhäuserinnen an dem gemeinsamen Projekt. Auch Autogramme durften dabei nicht fehlen.

Insgesamt war die Lesung ein voller Erfolg und bot den Zuhörern einen spannenden Einblick in die Entstehung von „Lupus Noctis“. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt nachholen und sich von der faszinierenden Geschichte mitreißen lassen.

  

Theater-, Musik- und SMV-Fahrt nach Veitsweiler

Theater-, Musik- und SMV-Fahrt nach Veitsweiler

Veitsweiler – Ende März, kurz vor den Ferien gab es eine Schulfahrt der besonderen Art, die die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule begeistert hat. Drei Gruppen, bestehend aus der Theatergruppe, der Musikgruppe und der Schülermitverantwortungsgruppe (SMV) haben intensiv gearbeitet oder viel geübt, um ihr Können bei einer Aufführung im Mai zu präsentieren.

Die Theatergruppe hat das bekannte Stück „Der Zauberer von Oz“ einstudiert und dabei ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Auch Stimmbildung stand auf dem Programm, was den Schülern über Schauspiel hinaus für ihren Alltag hilfreich ist. Die Musikgruppe hat passende Lieder dazu geprobt, um die Aufführung musikalisch zu umrahmen. Währenddessen hat sich die SMV-Gruppe der Schulentwicklung gewidmet und dabei Ideen für Verbesserungen der Schule gesammelt und diskutiert.

Auch wenn das ganze leider nur eine kurze Fahrt war, haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur sehr intensiv gearbeitet, sondern auch Zeit miteinander verbracht. Gemeinsam wurde gekocht und das Schulleben abseits des Unterrichts genossen. Die Schulfahrt nach Veitsweiler hat nicht nur die Kreativität und das Engagement der Schülerinnen und Schüler für die Schulgemeinschaft gefördert, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Schule gestärkt. Die Lehrerinnen und Lehrer begleiteten die Schülerinnen und Schüler und unterstützten sie bei ihren Aufgaben und Vorhaben.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der Fahrt und dem gemeinsamen Erlebnis. „Es war toll, mit anderen zusammenzuarbeiten und etwas zu erreichen – leider viel zu kurz“, sagte eine Schülerin der Theatergruppe. Eine andere Schülerin ergänzte: „Es war eine tolle Erfahrung, zusammen zu kochen und zu essen. Wir haben uns alle viel besser kennengelernt und viel Spaß gehabt.“ So kehren alle motiviert und voller neuer Ideen und Eindrücke für die Schule in den Unterricht zurück. Doch vorher gab es nun die wohlverdienten Osterferien.

 

Text: Michael Mages

  

„Die Knaben“ landen auf dem Treppchen

„Die Knaben“ landen auf den Treppchen

Die Gruppe „Die Knaben“ hat beim Planspiel Börse 2023 der Sparkasse Gunzenhausen eine erfolgreiche Teilnahme verzeichnet und den dritten Platz erreicht. Das Ziel des Planspiels Börse besteht darin, innerhalb von drei Monaten eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, was der Gruppe um Sam, Thomas, Matthias und Jonas sehr gut gelungen ist.

Die vier Teilnehmer von „Die Knaben“ haben eine sorgfältige Analyse des Aktienmarktes durchgeführt, um ihre Investitionsentscheidungen zu treffen. Sie haben dabei den Markt genau beobachtet und die Trends verfolgt, um die richtigen Anlageentscheidungen zu treffen. Die Gruppe konnte in kurzer Zeit eine beeindruckende Rendite von knapp 3.000 € erzielen.

Das Preisgeld in Höhe von 100,- € wird fair unter den Teilnehmern aufgeteilt. Die Gruppe „Die Knaben“ ist sehr stolz auf ihre Leistung und möchte sich bei der Sparkasse Gunzenhausen für die Organisation des Planspiels Börse und die Möglichkeit bedanken, ihre Fähigkeiten im Bereich der Investitionsentscheidungen unter Beweis zu stellen.

Herzlichen Glückwunsch an „Die Knaben“ zu ihrem Erfolg beim Planspiel Börse 2023 der Sparkasse Gunzenhausen!

  

Schüler der Wirtschaftsschule Gunzenhausen werden zu erfolgreichen Jungunternehmern

Schüler der Wirtschaftsschule Gunzenhausen werden zu erfolgreichen Jungunternehmern

Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Wirtschaftsschule Gunzenhausen haben mit ihrer Vogelhaus-Manufaktur einen großen Erfolg verbucht. Die Nistkästen sind restlos ausverkauft und die Schüler haben sogar einen Großkunden gewonnen – die Sparkasse Gunzenhausen.

In einem Sonderangebot lieferten die Schüler die Nistkästen sogar frei Haus und die Baufinanzierungsberater der Sparkasse waren von dem Besuch der Jungunternehmer begeistert. Kundenberater Stefan Menhorn und Manuel Naaß waren so beeindruckt von der Qualität der Nistkästen, dass sie beschlossen haben, diese Kunden zu schenken, die eine Baufinanzierung bei der Sparkasse abschließen. So können zukünftige Vogelfamilien sicher sein, ein luxuriöses Zuhause zu haben.

Die Schülerinnen und Schüler haben sogar an Wettbewerb „Sparda macht´s möglich“ teilgenommen und den 6. Platz von über 200 Teilnehmern erreicht. Der Gewinn von 3.000,- Euro wurde als Grundkapital für die Vogelhaus-Manufaktur verwendet und gemeinsam mit den Schreiner-Azubis haben die Schülerinnen und Schüler eine erfolgreiche Geschäftsidee entwickelt.

Nun müssen die Schülerinnen und Schüler ihre Bilanz erstellen und ihren Gewinn berechnen. Der gesamte Gewinn wird an die LBV Weißenburg-Gunzenhausen gespendet, um den Schutz der heimischen Vogelwelt zu fördern. „Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und freuen uns, dass sie nicht nur eine erfolgreiche Geschäftsidee entwickelt haben, sondern auch etwas Gutes für die Natur tun“, sagte Lehrer Christian Dobmeier.

Ein besonderes Highlight für die Schülerinnen und Schüler war der Besuch der Sparkasse Gunzenhausen. „Alleine schon der Nistkasten ist eine Finanzierung bei der Sparkasse Gunzenhausen wert“, bemerkte der Lehrer augenzwinkernd.

Das Projekt zeigt, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur viel lernen, sondern auch erfolgreich und kreativ sein können. Die Praxisnähe der Wirtschaftsschule Gunzenhausen ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, wichtige Erfahrungen zu sammeln. Die Vogelhaus-Manufaktur soll im nächsten Jahr weitergeführt werden, Bestellungen können schon jetzt bei der Wirtschaftsschule gemacht werden.

 

(Hier das Video des gemeinsamen Projekts mit dem BGJ Schreiner der Berufsschule)

  

Platz 3 beim Debüt

Platz 3 beim Debüt

Nachdem sich das Wahlfach Fußball in den letzten Jahren an unserer Schule etabliert hat, konnten wir zum ersten Mal seit langer Zeit wieder eine Schülermannschaft ins Rennen schicken. Ausgestattet mit nagelneuen Trikots traten 14 Schüler die Reise nach Weißenburg an, um dort um den Kreismeisterschaftstitel in der Altersklasse Jungen II (Jahrgang 2007 – 2009) mitzuspielen.

Bereits bei der Ankunft am gastgebenden Werner-von-Siemens-Gymnasium wurde deutlich, dass unsere Kontrahenten uns körperlich deutlich überlegen waren. Dies war jedoch kein Wunder, so waren die Teams Gymnasiums und der Realschule Weißenburg nahezu ausschließlich mit Spielern des Jahrgangs 2007 besetzt. Der Kern unserer Mannschaft war im Schnitt fast zwei Jahre jünger, was sich auch auf dem Platz widerspiegelte.

Im ersten Spiel verteidigten wir tapfer gegen die wild anrennenden Gymnasiasten, die sowohl körperlich als auch spielerisch dominierten. Bis kurz vor Schluss stand es 0:3, am Ende hieß es nach einem Doppelschlag 0:5. Beim zweiten Spiel gegen die Realschule konnten wir immer wieder Nadelstiche nach vorne setzten und erzielten das wohl schönste Tor des Tages: Eine Flanke von Felix Volkert verwertete Luis Durst mustergültig mit der Hacke. Allerdings mussten wir auch in diesem Spiel fünf Gegentore hinnehmen, sodass wir am Ende mit einer zu hoch ausgefallenen 1:5-Niederlage den 3. Platz belegten. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die Schüler in diesem Turnier eine Menge an Erfahrung gewonnen haben, die Hoffnungen ruhen auf dem Kreisfinale im kommenden Jahr.

 

Wien – Entdeckungstour durch eine Stadt voller Highlights

Wien – Entdeckungstour durch eine Stadt voller Highlights

Am 20. März ging es endlich los. Wir, die Klasse Z11, trafen uns mit unseren Lehrkräften Tobias Heigl und Monika Marx am Hauptbahnhof in Nürnberg, und starteten in eine Woche voller Kultur und hoffentlich unvergesslichen Erlebnissen nach Wien.

 Ankunft:

Nach leicht verspäteter Ankunft bezogen wir unsere Unterkunft im 10. Bezirk Wiens, welche sich in direkter Nähe zum historischen Schloss Belvedere und Hauptbahnhof befand. Den ersten Abend nutzen wir dann um unseren Bezirk ein wenig fußläufig zu erkunden. Einige machten hierbei direkt „den besten Döner“ Wiens aus, bei dem lange Warteschlagen für sich sprechen. Zurück am Hostel nahmen wir das örtliche Freizeitangebot von Kicker und Billard in Anspruch. Bei einem harten Kicker-Duell über mehrere Runden gegen eine Schulklasse aus Italien konnte die deutsche Mannschaft der Z11 nur ein Match für sich entscheiden, als Frau Marx die Abwehr am Tisch übernahm.

 Erster Tag

Unser erster Ausflugstag startete mit einer ca. 2,5-stündigen Stadtführung. Unser Guide führte uns durch die Straßen Wiens, vorbei an bekannten Sehenswürdigkeiten, über das Hofburganwesen der Habsburger, bis hin zur Pestsäule und zum Stephansdom, wo die Führung dann endete. Wir erfuhren viel über die Geschichte und Kultur Wiens und waren beeindruckt von der Architektur und Schönheit der Stadt. Nach dem langen Marsch hatten wir uns eine Verschnaufpause wahrlich verdient. Viele Mitschüler samt Lehrkräften begaben sich dann ins Café Hawelka, welches eines der bekanntesten Kaffeehäuser Wiens und Treffpunkt für Literaten und Künstler ist, um das Flair der berühmten Wiener Kaffeehäuser persönlich zu erleben.

 Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett war unser nächster Halt am Nachmittag. Wir verbrachten Stunden damit Schnappschüssen mit den realistisch wirkenden Persönlichkeiten aus der Vergangenheit und heutigen Zeit zu machen. Im Anschluss erkundeten wir den berühmten Wiener Prater, der eine Fülle von Fahrgeschäften und Aktivitäten bot. Auch der ein oder andere Snack lud hierbei zum Schnabulieren ein. Hier endete dann auch der offizielle Teil am ersten Tag und wir konnten mit unserer Wochenkarte die Stadt auf eigene Faust weiter erkunden, bis wir zum Abendapell wieder im Hostel erscheinen mussten.

 Zweiter Tag

Am Mittwoch führte uns unsere Reise direkt zum Schloss Schönbrunn. Dieses war allerdings nicht das Ziel des Tages. Bei einem Spaziergang über das Schlossgelände vorbei am Palmenhaus, ging es direkt zu Europas schönsten Zoo, dem Schönbrunner Zoo. Dieser beherbergt über 500 Tierarten auf einem prachtvollen Gelände. Vom höchsten Punkt des Zoos, welcher schon seit 1752 existiert, hatte man nicht nur eine fantastische Aussicht über den Zoo selbst, sondern auch einen herrlichen Blick auf Wien und das Schloss. Nachdem das 42 Hektar große Gelände gänzlich abgelaufen war, führte uns unser Weg zum Wiener Naschmarkt, den dieser durfte als eigner Anlaufpunkt natürlich nicht fehlen. Der späte Nachmittag durfte dann mit Shopping verbracht werden oder man begleitete die Lehrkräfte zu einer optionalen Besichtigung des Schmetterlingshauses, am Hofgarten der Habsburger. Der Weg zurück zum Hostel führte dann für einige Schüler noch vorbei an der Kapuzinergruft und Mozarts letzter Wohnung in Wien.

 Dritter Tag

Der Zenit war überschritten, und wir starteten in den letzten Ausflugstag. Dieser sollte zugleich das Highlight der Abschlussfahrt werden. Um 10:15 Uhr waren unsere Tickets für das „Time Travel Wien“, einem historischen Museum, gebucht. Das ist ein Museum, das auf eine Zeitreise durch die Geschichte Wiens einlädt. Man würde zunächst denken „Hmm, ein Geschichtsmuseum, naja!“, aber wir kamen alle aus dem Staunen nicht mehr raus, während wir auf einer interaktiven Reise durch die Jahrhunderte waren. Selten konnte man Geschichte so hautnah erfahren. Animierte Portraits der wichtigsten Persönlichkeiten der Geschichte Wiens, eine 5D-Kino Präsentation über die Zeit der Pest und des Krieges und Animatronic-Wachsfiguren, die sich necken und die Monarchie Österreichs erläuterten, machten den Besuch unvergesslich. Weitere diverse Rides mit VR-Brillen und anderen multimedialen Shows boten ein erstaunlich abwechslungsreiches Erlebnis mit Lerneffekt. Zum Ende der Führung erlebten wir noch einen Flugalarm in einem der alten Luftschutzbunker.

 Der Nachmittag führte uns dann ins „Haus des Meeres“, einem ganz besonderen Aquarium in Wien über 11. Stockwerke. Wir sahen uns eine unglaubliche Vielfalt an Meeres- und Tropentieren an und lernten viel über die Unterwasserwelt. Viele von uns sahen an diesem Tag das erste Mal verschiedenste Haie, Anakondas und andere exotische Tiere aus nächster Nähe.

Den Abschluss der Reise machte ein Spaziergang hin zum berühmten Hundertwasserhaus. Das unkonventionelle Design und die bunte Fassade des Gebäudes waren beeindruckend und einzigartig. Danach ging es auch schon wieder zurück ins Hostel, um vor dem abschließenden gemeinsamen Abendessen noch ein wenig Rast zu machen. An einer großen Tafel im CampusBräu genossen wir dann einen letzten gemeinsamen Abend zusammen bei landesüblicher Küche. Nur der Kaiserschmarren fehlte leider auf der Speisekarte.

Alles in allem war die Abschlussfahrt nach Wien für Schüler und Lehrer ein unvergessliches Erlebnis mit all seinen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Um es mit Punkten zu beschreiben (Zitat Schüler): „10 von 10!“. Danke an alle Mitreisenden für die unvergessliche Woche.