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Wintersporttag läutet die Adventszeit ein

Wintersporttag läutet die Adventszeit ein

Volleyballturnier und „Heiß auf Eis“

 Einen Tag vor Nikolaus fand an unserer Schule traditionelle Wintersporttag statt. „Heiß auf Eis“ lautete das Motto für die 6. und 7. Jahrgangsstufen, da diese ihre Runden auf der Eisbahn am Gunzenhäuser Markplatz drehten.

 In der Dreifachhalle spielte sich wieder ein aufregendes Volleyballturnier ab, bei dem insgesamt 12 Mannschaften in den Wettkampf traten. Die Teilnehmer waren in drei Gruppen aufgeteilt, was für eine spannende Gruppenphase sorgte. Nach teils intensiven Begegnungen in der Gruppenphase gab es eine wohlverdiente Pause, die vom Förderverein und Elternbeirat organisiert wurde. Frisches Obst sorgte für die nötige Energie, um gestärkt in die entscheidende Phase des Turniers zu gehen.

 In der Finalrunde qualifizierten sich schließlich acht Mannschaften für die K.O.-Runde. Die Spiele waren stellenweise von großer Spannung geprägt, und die Teams kämpften um den Einzug ins Finale.

Das Highlight des Turniers war zweifellos das Finale, in dem sich die Mannschaft V 10B erneut beweisen konnte. Bereits im vergangenen Jahr standen sie im Finale und auch diesmal zeigten sie eine geschlossene Leistung, sodass sie sich in die Liste der siegreichen Teams eintragen durften.

In einem guten Match setzte sich die V 10B nach zwei Sätzen gegen die Klasse Z10 C durch und sicherte sich somit den verdienten Turniersieg.

Die V 10B zeigte auch im anschließenden Freundschaftsspiel gegen das Lehrerteam beeindruckende Leistungen. Das Duell war von Anfang an hart umkämpft und die Schülerinnen und Schüler brachten das Lehrerteam an den Rand einer Niederlage. Am Ende setzten sich die Lehrer knapp mit 25:23 durch.

Die Siegerehrung bildete den Abschluss des Volleyballturniers, bei dem die erfolgreichen Teams mit einer Urkunde und Schokonikoläusen bedacht wurden. Der Turniersieger durfte darüber hinaus wieder den begehrten Wanderpokal und neue Trikots als Trophäen entgegennehmen.

 Das Volleyballturnier war somit nicht nur ein Wettkampf um den Sieg, sondern auch eine Gelegenheit für Schülerinnen, Schüler und Lehrer, sich in sportlich fairem Rahmen zu begegnen und gemeinsam Spaß am Volleyballspiel zu haben.

 

 

Schriftliche Abschlussprüfung der Behälter- und Apparatebauer/innen

Schriftliche Abschlussprüfung der Behälter- und Apparatebauer/innen

Die Schriftliche Abschlussprüfung der Behälter- und Apparatebauer/innen fand vom Donnerstag, 07, bis Freitag, 08. Dezember statt. Die Veranstaltung wurde am Beruflichen Schulzentrum Altmühlfranken abgehalten.

Teilgenommen haben insgesamt drei Prüflinge im vierten Lehrjahr aus ganz Bayern im Fachbereich Metall – Behälterbau. Diese Prüflinge stellten sich einer anspruchsvollen Herausforderung, um ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse unter Beweis zu stellen.

Die Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Nürnberg durchgeführt, die als externer Partner eine bedeutende Rolle spielte. Die Kooperation mit der Handwerkskammer Nürnberg ermöglichte eine umfassende und praxisnahe Prüfungssituation, die den Anforderungen des Berufsfeldes gerecht wurde.

Die schriftliche Abschlussprüfung umfasste drei Prüfbereiche: Anlagenbau, Instandhaltung und Wirtschaft- und Sozialkunde. Die Gesamtdauer dieser schriftlichen Prüfung betrug fünf Stunden, in denen die Prüflinge ihr umfangreiches Wissen und ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen mussten. Die Prüfung war Teil einer gesteckten Abschlussprüfung, die in drei Teile unterteilt ist.

Die Prüflinge hatten die Aufgabe, offene und gebundene Fragen zur Fertigung und Pflege von Industrieanlagen zu beantworten, basierend auf einer vorgegebenen Zeichnung. Dabei waren die in den letzten drei Jahren erworbenen mathematischen, fachlichen und zeichnerischen Kenntnisse anzuwenden. Die Prüfung bot somit eine umfassende Bewertung der erlernten Kompetenzen und Fähigkeiten der Absolventen.

Die Ziele der Veranstaltung bestanden darin, die individuellen Fähigkeiten der Prüflinge zu prüfen, ihre Anwendung von theoretischem Wissen bei komplexen Aufgaben zu bewerten und sicherzustellen, dass sie die Anforderungen des Berufsfeldes erfolgreich erfüllen können.

Die Ergebnisse der schriftlichen Abschlussprüfung werden in den kommenden Wochen ausgewertet und die Absolventen erhalten ihre Prüfungsergebnisse. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem Engagement und ihrer Leistung bei dieser wichtigen Etappe ihrer beruflichen Ausbildung.

Erfolgreiche Absolventen auf dem Weg zum Anlagenmechaniker: Abschlussprüfung Teil 2

Erfolgreiche Absolventen auf dem Weg zum Anlagenmechaniker: Abschlussprüfung Teil 2 

Datum: Mittwoch, 06. Dezember 2023 

Die Spannung liegt in der Luft, wenn am Mittwoch, dem 06. Dezember 2023, in der Aula der Berufsschule die Abschlussprüfung Teil 2 für angehende Anlagenmechaniker aus dem Fachbereich Metall stattfindet. Insgesamt 22 Teilnehmer werden sich den Herausforderungen stellen, um ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen. 

Die Teilnehmer werden in den Disziplinen Wirtschafts- und Sozialkunde, Auftrags- und Funktionsanalyse sowie Fertigungstechnik geprüft. Diese Schwerpunkte spiegeln die breite Palette von Fähigkeiten wider, die ein Anlagenmechaniker im Berufsleben beherrschen muss. 

Die Absolventen haben sich intensiv auf diesen Moment vorbereitet und werden ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellen. Die Prüfung zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die angehenden Anlagenmechaniker nicht nur fachlich versiert sind, sondern auch in der Lage sind, komplexe Aufgaben im Bereich Anlagenbau erfolgreich zu bewältigen. 

Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen und wünschen viel Erfolg auf ihrem Weg zum Anlagenmechaniker. 

Großzügige Spende erhellt die Bühne für Schülertheatergruppe

Großzügige Spende erhellt die Bühne für Schülertheatergruppe

In einer durchaus nicht alltäglichen Geste der Großzügigkeit hat eine Mutter eines Schülers an der Wirtschaftsschule die Theatergruppe mit einer bemerkenswerten Spende bedacht. Frau Seefried, Mutter eines begeisterten Mitglieds der Schülertheatergruppe, überreichte am gestrigen Tag eine Erweiterung zur Lichtanlage im Wert von mehreren Hundert Euro. Diese großzügige Gabe eröffnet der Theatergruppe viele weitere Möglichkeiten und sorgt für strahlende Gesichter sowohl bei den Schülern als auch bei der Leitung.

Die Theatergruppe, die im vergangenen Jahr begonnen hatte, sich eine eigene kleine Lichtanlage anzuschaffen und dabei bereits durch andere Spenden unterstützt wurde, war überwältigt von der großzügigen Einzelspende. Michael Mages, der Lehrer und Leiter der Schülertheatergruppe, drückte seine tiefe Dankbarkeit aus: „Diese Spende ist ein wahrer Segen für uns. Wir waren lange Zeit auf improvisierte Beleuchtungslösungen angewiesen, was unsere Aufführungen in ihrer Wirkung stark einschränkte. Dank der Unterstützung zur Erweiterung unserer Lichtanlage von Frau Seefried werden unsere Inszenierungen nun in einem noch besseren Licht erstrahlen.“

Die großzügige Geste von Frau Seefried zeigt damit ihre Wertschätzung für die künstlerische Entwicklung der Schüler und freut sich, dass ihr Sohn durch die Theatergruppe enorm viel gelernt und gewonnen habe. Sie sei froh, auf diese Weise etwas zurückgeben zu können und zu sehen, wie sich die Bühne in ein richtiges Theater verwandelt.

Die Erweiterung der Lichtanlage ermöglicht es der Theatergruppe, Lichteffekte und Stimmungen präzise zu steuern, was der kreativen Inszenierung ihrer Stücke eine ganz neue Dimension verleiht. Dies eröffnet nicht nur den Schülern neue Möglichkeiten, sondern steigert auch die Qualität der Aufführungen für das Publikum.

Die Schulleitung und die gesamte Schulgemeinschaft sind gleichermaßen beeindruckt von der großzügigen Spende. Es ist klar, dass diese Spende nicht nur die Theatergruppe erhellt, sondern auch das kulturelle Leben an der Schule bereichert und das Engagement für künstlerische Bildung würdigt. So kann diese Anlage auch bei vielen anderen Schülerveranstaltungen zum Einsatz kommen.

Die Schülertheatergruppe plant bereits, die neue Lichtanlage bei ihrer nächsten Aufführung im Mai 2024 zu nutzen, um ihr Publikum mit einer faszinierenden Inszenierung zu begeistern. Es ist sicher, dass diese Spende nicht nur das Licht auf der Bühne erhöht, sondern auch die Leidenschaft und das Talent der jungen Schauspieler zum Strahlen bringt.

Text: Michael Mages

 

Besuch Diakoniekaufhaus

Besuch im Diakoniehaus

Zum Themenbereich „Diakonie“ im Fach Evangelische Religion bietet sich ein konkretes Arbeitsbeispiel an. So besuchten die 8. Klassen der WS Gunzenhausen mit Pfarrerin Melanie Bär und Pfarrerin Sabine Karl das nahegelegene Sozialkaufhaus, das unter dem Motto „Gebrauchtwaren – Gebrauchtwerden“ Kleidung, Haushaltwaren und Möbel günstig verkauft. Die gespendeten Waren werden sortiert und ansprechend in den großen Räumen angeboten, einkaufen darf dort jeder. Dabei werden auch Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt oder Jugendliche leisten  ihre Sozialstunden ab.  

Zu Weihnachten initiiert die Diakonie das Projekt „Wunschbaum“. Bedürftige dürfen Wünsche aufschreiben und Spender erfüllen die Wünsche. Eine Klasse beteiligte sich mit einem Gutschein für das Diakoniekaufhaus daran, den ein 7-jähriges Kind bekommt.  

 

Junge Menschen im Theater

Junge Menschen im Theater

Oder: hoffentlich gibt es kein Theater- oder von unseren jungen Menschen kann man noch was lernen.

In der vergangenen Woche besuchten alle drei Abschlussklassen der Wirtschaftsschule das Theater in Ansbach und sahen sich in einer regulären Abendvorstellung das Stück „Der nackte Wahnsinn“ an.

Die Thematik „Theaterbesuch“ ist dabei nicht unumstritten und hielt bereits für etwaige Erörterungsthemen in schulischen Reifeprüfungen her. Schließlich muss man als Organisator einiges bedenken: finde ein passendes Stück, Eltern und Schüler müssen informiert werden. Und vor allem muss eine passende Infrastruktur gegeben sein, um überhaupt zu einem Theater zu kommen. In der Nachbesprechung nannten die jungen Frauen und Männer bereits dies als einen wesentlichen Grund, weshalb sie eher vor Ort bleiben und solche kulturellen Ereignisse nicht wahrnehmen können. Ein weiterer Grund, der gerne angeführt wird, Theater als altbacken zu sehen, sei die Kleiderordnung, zumindest laut einiger Erwartungshorizonte einer argumentativen Schulaufgabe. Dies kann bei Weitem nicht bestätigt werden, denn unsere Jugend hat sich sehr geschmackvoll angezogen und war zurecht stolz auf ihr Auftreten. Und auch das nötige Benehmen war gegeben. Das veränderte mediale Konsumverhalten ist durchaus ein Punkt, dem sich die dramatische Kunst in Zukunft auch annehmen sollte. Schließlich fällt es sogar den meisten „Erwachsenen“ mittlerweile sehr schwer, für zwei Stunden auf den Blick ins Handy zu verzichten.

Insgesamt sind die drei begleitenden Lehrkräfte sehr stolz auf ihre Schützlinge, nicht zuletzt, weil in der Pause und am nächsten Tag sehr produktiv, sachlich und intensiv über das Stück und das gesamte Ambiente gesprochen worden ist.